Jedes Jahr macht sich die Junge Union Oberviechtach die Mühe und bündelt die offenen Lehrstellen der Region. War die Übersicht früher noch ein Service für Schüler, so machen heute viele Firmen gerne davon Gebrauch. Denn die Lehrlinge sind knapp und das schon seit einigen Jahren. Der Lehrstellenspiegel, der heuer das 16. Mal zusammengestellt wurde, ist eine gefragte Plattform. „Wir bringen Ausbilder und Lehrlinge zusammen“, betont JU-Vorsitzender Philipp Troppmann in einer Mitteilung des Ortsverbandes. „So bleiben die jungen Menschen in der Region, außerdem sichern sie den Erfolg der Unternehmen.“ Auch sei die Ausbildung oftmals erst der erste Schritt der weiteren Bildungskarriere.
„Nach erfolgreicher Ausbildung ist es in Bayern jederzeit möglich sich über die Berufsoberschule bis hin zu einem Studium zu qualifizieren“, weiß Nina Stoppa. „Nirgends ist das Bildungssystem so flexibel wie in Bayern. Kein Abschluss ohne Anschluss.“ Die JU möchte ihren Lehrstellenspiegel möglichst nah an die Schüler bringen. Deshalb wird dieser wieder an die regionalen Schulen verteilt. „Es gibt da eine gute Zusammenarbeit“, so Troppmann.
Heuer wurden rund 80 Firmen angeschrieben, dabei wurden über 60 offene Lehrstellen gefunden. Dabei sind Bäcker, Kaufleute, aber auch Erzieherinnen. Für jeden ist etwas dabei. „Trotz Corona sind Unternehmen auf der Suche nach Auszubildenden. Wir haben in der Region Oberviechtach ein breites Spektrum an Ausbildungsberufen und bieten so den jungen Menschen beste Zukunftschancen“, betonen die JU-Stadträte. Der Lehrstellenspiegel kann Online unter www.ju-oberviechtach.de kostenlos abgerufen werden.















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