Mit dem „Licht der Liebe“, umrahmten Maria und Christoph Ahlemeyer zusammen mit dem Kantor Florian Schuster an Heiligabend die Andacht auf dem Marktplatz, auf dem sich vornehmlich Eltern mit ihren Kindern versammelt hatten. Kaplan Florian Frohnhöfer kam auf die von den Kindern erwarteten Geschenke zu sprechen, blendete aber dann auf die Geburt Christi als „ein ganz besonderes Geschenk“. Dieses brachte das „Team Kleinkindergottesdienst“ in einem eindrucksvollen Schattenspiel zum Ausdruck. Hier wurden Szenen der Weihnachtsgeschichte auf eine große Leinwand projiziert und mit erklärenden Texten begleitet. Diese Inszenierung erwies sich als ideale Präsentation angesichts der pandemiebedingten Verlegung des Gottesdienstes ins Freie. Komplettiert wurden die Bilderszenen durch eine kongeniale musikalische Begleitung des Trios Ahlemeyer-Schuster. Mit dem stimmungsvollen „Stille Nacht“ von Weihnachtsbläsern wurde die Familienandacht auf dem Marktplatz beendet.
In der Stadtpfarrkirche konnten die Gläubigen zwischen drei Christmetten auswählen, dazu jeweils eine in Pullenried und Wildeppenried. Den größten Zuspruch fand der erste Gottesdienst, der bereits um 14 Uhr gefeiert wurde. Hier hielt das Jesuskind in der Krippe vor dem Altar Einzug. Stadtpfarrer Alfons Kaufmann ging in seiner Predigt der Heiligen Nacht, ausgehend vom Lukasevangelium, auf die Bedeutung der Engel beim Geburtsfest Christi ein.
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