Alle Meistermannschaften der abgelaufenen Saison marschierten angeführt von der Blasmusik vom „Eschlingweiher“ zum Sportgelände. Nach dem Spiel der ersten gegen den SC Etzenricht war auf dem B-Platz „Ponybingo“ angesagt. Die Helfer hatten das abgegrenzte Areal in 400 gleiche Felder aufgeteilt.
Die Ponys „Loni“ und „Moni“ waren an ihrem unterschiedlichen Fell leicht erkennbar und sollten per „Ponyäpfeln“ dem vorübergehenden Eigentümer eines Quadratmeters Sportplatzfläche Glück und vor allem 300 Euro Prämie bringen. Armin Goschler, bewährter Moderator der SC Faschingsbälle, führte die Besucher am Rande der „Arena“ durchs Programm. Da war zu hören, dass die Eigner der umliegenden Flächen sich ebenfalls an einer Prämie erfreuen können, sollten ein paar Äpfel fallen.
20 Minuten hatten die beiden Ponys Zeit, ihr Geschäft zu verrichten. Stefan Grünwald hatte die Gesamtleitung des Wettbewerbs im Griff. Alisa und Leonie gaben den Pferdchen das Tempo vor. Das war auch notwendig, weil die Ponys die Qualität des Rasens erkannten und für dessen Verkürzung beitragen wollten. „Wenn das so weitergeht, müssen wir morgen den Platz neu einsäen“, meinte Armin Goschler zum Appetit der kleinen Pferde.
Da half auch musikalische Begleitung oder gutes Zureden nicht. Die 20 Minuten verstrichen, dann war der letzte Stand des vorderen linken Hufes jeden Ponys für die Gewinnausschüttung maßgeblich. Die Flächen 140 und 274 brachten auf diese Weise Josef Frischholz und Aileen Wopperer jeweils 150 Euro. Die Gewinnanteile der angrenzenden Flächen wurden ebenfalls anteilig ausbezahlt.















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