"Sebastian hat es im Kreuz"

Oberwildenau/Luhe-Wildenau
03.02.2019 - 09:56 Uhr

Der CSU-Ortsverband setzt im bevorstehenden Kommunalwahlkampf auf den Marketing-Fachmann Sebastian Hartl (37). Er soll für die CSU, geht es nach den Oberwildenauern, 2020 Bürgermeister werden.

Die CSU Oberwildenau setzt im Kommunalwahlkampf auf Sebastian Hartl (Mitte) als Bürgermeisterkandidat; mit im Bild Landrat Andreas Meier, MdL Stephan Oetzinger und die wiedergewählte Vorstandschaft des Ortsverbandes.
Sebastian Hartl (37) will Bürgermeister der Gemeinde Luhe-Wildenau werden. Der CSU-Ortsverband Oberwildenau steht hinter ihm.

Hartl ist von dem 63 Mitglieder starken Ortsverband Oberwildenau am Freitag in der Jahreshauptversammlung einmütig als Bürgermeisterkandidat nominiert worden.

Geschlossenheit gefordert

Der CSU-Kreisvorsitzende MdL Stephan Oetzinger sieht in der Person Hartls, wie er es in Oberwildenau formuliert, die Chance, wieder das Gemeindeoberhaupt zu stellen. Dies jedoch nur, wenn die CSU in der Gemeinde Geschlossenheit zeige und sich alle drei Ortsverbände hinter Hartl scharten und sich nicht selbst ein Bein stellten.

Der Ortsvorsitzende Roland Rauch bezeichnet Hartl als Wunschkandidat; es sei in der Vergangenheit nicht üblich gewesen, intern bereits einen Kandidaten zu nominieren, aber man wolle diesmal ein Zeichen setzen. Hartl habe unter anderem in seiner 12-jährigen Amtszeit als Kommandant der Feuerwehr gezeigt, dass er "es im Kreuz hat, diese Gemeinde zu leiten“, sagt Rauch.

Der Oberwildenauer Hartl, verheiratet, zwei Kinder, „Feuerwehrler durch und durch“, nennt als Triebfeder seines Bemühens um den Bürgermeistersessel den Wunsch, eine so vielfältige Gemeinde mit ihren 14 Ortsteilen in ihrer Vielfalt noch weit stärker als bisher zu fördern und gleichzeitig zu einem größeren Miteinander in der Gemeinde beizutragen. Um das zu erreichen, spricht Hartl von drei Schlüsseln: mehr Gerechtigkeit, mehr Transparenz, mehr Kommunikation.

Jedem das, was er braucht

Unter mehr Gerechtigkeit versteht Hartl eigenen Worten zufolge, dass jeder Bürger bekommt, was er braucht. Mit einem Mehr an Transparenz und Kommunikation sei gemeint, den Bürger in allen Belangen frühzeitig und unter Nutzung aller Möglichkeiten, zum Beispiel auch über www.sebastian-hartl.de zu informieren. Oetzinger wie auch Landrat Andreas Meier bescheinigen dem Ortsverband besonderen Elan. Das Erfolgsmodell der Oberwildenauer sei es, das Ohr ganz nah am Bürger zu haben, sagt Oetzinger. Und eben das gibt er auch für den Kommunalwahlkampf als allgemeine Devise aus.

Information hat Priorität

Roland Rauch nennt denn auch die Information der Bürger als erste Aufgabe seines Ortsverbandes. Rauch wird wie auch die übrige Vorstandschaft im Amt bestätigt. Seine drei Stellvertreter bleiben Silvia Ippisch, Gerhard Kres und Elisabeth Seiffert, Kassier Harald Frischholz, Schriftführer Stefan Duschner. In den Reihen der Beisitzer gibt es vier neue Gesichter: Stefan Argauer, Ramona Ippisch, Eva Jobst und Florian Kres; wiedergewählt werden Bernd Henn, Fabian Ippisch, Franz Jobst, Harald Kres, Ludwig Prüfling und Harald Seiffert.

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