Oberwildenau/Luhe-Wildenau
02.04.2019 - 14:40 Uhr

Üben für den Ernstfall

Der Oberwildenauer Atemschutztrupp simuliert in Neudorf für eine Übung einen Brand in einem leerstehenden Wohnhaus. Mit dem Ergebnis geben sich Ausbildungleiter und Löschmeister zufrieden.

Die Atemschutzträger der Oberwildenau Wehr, kurz bevor sie das Brandobjekt betreten. Bild: hme
Die Atemschutzträger der Oberwildenau Wehr, kurz bevor sie das Brandobjekt betreten.
Atemschutzausbilder Herbert Pschierer (rechts) weist seine Einsatzkräfte ein. Bild: hme
Atemschutzausbilder Herbert Pschierer (rechts) weist seine Einsatzkräfte ein.
Ausbilder Herbert Pschierer (Gruppenführer) begleitet den Trupp. Bild: hme
Ausbilder Herbert Pschierer (Gruppenführer) begleitet den Trupp.

Einige Bewohner der Straße Leieräcker staunten nicht schlecht, als am Montagabend zwei Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr Stellung bezogen. Der Grund hierfür war nicht etwa ein Notfall, sondern eine Übung der Ausbildungseinheit der Atemschutztruppe der Feuerwehr Oberwildenau. Dazu rückte diese mit zwei Einsatzfahrzeugen, Atemschutzgeräten sowie weiteren Einsatzmitteln an.

Am Objekt angelangt, wies Ausbildungsleiter und Gruppenführer Herbert Pschierer seine Truppe ein und begleitete sie während der gesamten Übung, bei der ein Wohnungsbrand in einem leerstehenden Haus simuliert wurde. Eine Übung an einem richtigen Objekt sei enorm wichtig, betonte Pschierer. Schnell und professionell legte sein Trupp eine Wasserversorgung vom Fahrzeug zum Haus. Dann betrat die erste Einheit mit einem Einsatzbeil das Wohnhaus.

Die Einsatzkräfte setzten ihre Vorgaben ohne Schwierigkeiten um. Pschierer und Löschmeister Martin Meißner zeigten sich mit der Leistung zufrieden. Auch im Namen der Oberwildenauer Wehr dankte Pschierer der Familie von Andreas Scheidler, die das leerstehende Elternhaus zu Verfügung gestellt hatte.

 
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