So nahm Weig das vor 52 Jahren aufgestellte christliche Symbol aus der Verankerung und stellte einen witterungsbedingten Totalschaden fest. Die Lösung konnte nur eine Erneuerung des gesamten Dorfkreuzes sein.
Im Rahmen der derzeit laufenden Dorferneuerung wurde nun eine Christusfigur aus Eiche beim „Herrgottschnitzer“ in Bodenmais in Auftrag gegeben. Die Schreinerei Härtl in Spielberg erstellte das Lärchenkreuz her und die Spenglerei Hubmann aus Pleystein brachte einen Schutz aus Blech an. „Die Hauptkosten hat das Amt für Ländliche Entwicklung übernommen, der Markt Waldthurn und die Dorfgemeinschaft legten den Rest drauf“, erklärte Weig dankbar.
Alleine die Christusfigur habe 2400 Euro gekostet, die Gesamtkosten belaufen sich auf 3400 Euro. Die Blumen rund ums Kreuz brachte, so wie in den vergangenen Jahren üblich, Leni Weig zum blühen. Im nächsten Mai wolle man nach Absprache mit Pfarrer Norbert Götz dieses besondere Symbol einweihen. Die Ottenriether Dorfgemeinschaft ist froh, dass nun ihr Dorfkreuz wieder am angestammten Platz steht.













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