Fast schon zu heiß war es am Samstag beim Familientag des „Vulkanerlebnisses Parkstein“. Sicherlich haben manche Familien die Erfrischung in einem Freibad oder an einem Badeweiher der Unterhaltung rund ums Landrichterschloss vorgezogen, doch gleich zu Beginn gab es eine Überraschung mit dem Auftritt des „Zauberers vom Hexenberg“. Schlagartig war der Steinstadel voll besetzt.
Im Freigelände konnten sich die Mädchen und Buben in einem Sandkasten auf Schatzsuche begeben. Ob da ein echter Diamant gefunden wurde, bleibt das Geheimnis von Museumsleiterin Regina Kiermaier. Unterm nächsten Sonnensegel durften die Kinder Steine bemalen oder sich selbst schminken lassen.
Mit großer Begeisterung waren die Kleinen beim „Vulkananbau“ dabei. In einer Kiste war sauberes Erdreich, das mit wenigen Handgriffen zu einem Vulkankegel aufgeschichtet wurde. Die Öffnung im Hals eines kleinen Plastikbehälters war der Krater. Dort wurde ein Päckchen Backpulver hinein entleert, dann eine Mischung aus Wasser und Spülmittel aufgegossen, bis alles als weißer Schaum emporquoll und an den Hängen des Sandvulkans als Lava ablief.
Höhepunkt war natürlich der Auftritt des„Zauberers, der mit Unterstützung aus dem Kreis der Kinder seine Kunststücke präsentierte. Und trotz strikten Aufpassens und Zuschauens hat wohl niemand aus dem Besucherkreis mitbekommen, wie aus einzelnen bunten Stoffstücken zuerst ein zusammenhängendes Stoffband entsteht und anschließend noch ein farbiges Stoffstück in Quadratform. Doch unabhängig davon, welche Zaubereien der Magier vom Hexenberg mit echter Parksteiner Herkunft auch machte, die Kinder waren vollauf begeistert und die Eltern oder Begleitpersonen ebenfalls.













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