Ein in Märchenform verfasster Bericht der Vorsitzenden Susanne Spörer war der Höhepunkt der Jahreshauptversammlung des Basaltheaters im Sportheim. Am Ende bedankte sie sich bei allen Mitgliedern für die Mitarbeit in "einer märchenhaften Saison".
In ihrem Bericht zeigte Spörer humoristisch die abgelaufenen Saison auf. Sie berichtete von den vielen Feen, Zauberern, Hexen, Wichteln und Elfen, die mit ihrer Arbeit an Kostümen, Kulissen, Bühnenbild und Schauspiel den Zuschauern Freude bereiten und dabei auch selbst Freude erleben. Sie lobte auch die gute Zusammenarbeit und die Diskussionskultur in der Vorstandschaft. Sieben Mal wurde das Stück „Kaviar trifft Currywurst“ unter ihrer Regie im Frühjahr aufgeführt. Bei 15 Vorstellungen im Sommer konnten sich die Zuschauer an „Jim Knopf und Lukas, dem Lokomotivführer“ am Fuße der Basaltwand erfreuen. Besonders ist dabei die musikalische Gestaltung zu erwähnen, die einen großen Anteil am Erfolg hatte. An fünf Abenden präsentierte das Basalttheater „Die Kreuzelschreiber“. Regie führte Christian Höllerer.
Ein Dank galt auch den vielen Helfern für die Bewirtung der Gäste. Vier Mal wurde das weihnachtliche Zauberstück aufgeführt. Weiter berichtete die Vorsitzende von der Abschlussfeier, Geburtstagsgratulationen, Vereinskartellsitzungen und der Spiel- und Filmnacht.
Im ausgeglichenen Kassenbericht fielen besonders die Neuanschaffungen auf. So wurden die Mitglieder mit T-Shirts und Schürzen ausgerüstet. Die Anschaffung einer Nähmaschine und die neue Lichtanlage verbessern die anstehenden Arbeiten und Aufführungen.
In der Vorschau auf die Saison 2020 stellte sie die Stücke vor. So wird im Jannersaal ab März das Stück „Im Ballhaus ist der Teifl los“(Regie Susanne Spörer) gespielt. Im Sommer ist „Schneewittchen, das hinreißende Musical“ (Regie Susanne Spörer) für die Kinder geplant. Im Abendprogramm wird Regisseur Christian Höllerer die Geschichte „Don Camillo und Pepone“ inszenieren.
Bürgermeisterin Tanja Schiffmann bedankte sich bei dem 182 Mitglieder starken Verein für die märchenhafte Saison 2019. Sie freue sich schon auf die neuen Aufführungen und versprach dem Basalttheater weiterhin Unterstützung.
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