Parkstein
19.02.2019 - 17:07 Uhr

Bürgertreff und Baumkataster

Der „Bürgertreff“ im Benefizium soll jetzt mit neuen Möbeln eingerichtet werden. Dazu stellte Ursula Versch ihre Vorstellungen und Pläne für die „Neugestaltung des Bürgertreffs“ vor.

Die Kosten für die Anschaffung der Möbel und weiteren Einrichtung belaufen sich auf geschätzte 7000 Euro. Mit entsprechenden Skizzen zeigte Ursula Versch die Möglichkeiten der Gestaltung des Bürgertreffs auf. Markanteste Möbelstücke sind die „Akustiksofas“, die gemeinsam mit der geplanten Bestuhlung dreizehn Sitzplätze bieten. Wichtig aber in jedem Fall: Der Bürgertreff wird rollstuhlgerecht eingerichtet.

Bürgermeisterin Tanja Schiffmann nannte das Konzept „gelungen“, das nach seiner Einrichtung mit „Leben erfüllt“ werden müsse, wie Markträtin Lydia Ebneth ergänzte. Marktrat Josef Burkhard lobte die Planung ebenfalls. Einstimmig beschloss der Marktgemeinderat die Gestaltung des Bürgertreffs entsprechend des vorgelegten Konzeptes und ermächtigte die Bürgermeisterin zur Anschaffung des Inventars nach jeweiliger Angebotseinholung.

Das Ingenieurbüro Münchmeier und Eigner, Erbendorf, erhielt den Auftrag im Rahmen der Erstellung des Straßenkatasters auch das Baumkataster anzulegen. Pro Baum entstehen Kosten von 2,40 Euro Netto, was sich bei rund 2500 Bäumen im Gemeindegebiet auf 6000 Euro summiert. Die Entscheidung traf der Marktgemeinderat einstimmig.

Für die Vorplanung des Wertstoffhofs ging der Auftrag an das Architektur- und Ingenieurbüro Schultes, Grafenwöhr. Auch dieser Auftrag wurde einstimmig erteilt.

Das SAGS-Institut für Sozialplanung Jugend- und Altenhilfe Gesundheitsforschung und Statistik erhielt den Auftrag zur Seniorenbefragung im Rahmen des Modellprogramms „Aktive generationenfreundliche Gemeinde“. Die Kosten dafür belaufen sich auf 7407 Euro und werden bis maximal 90 Prozent der förderfähigen Kosten bezuschusst.

Der Auftrag für die Malerarbeiten am Dachvorsprung Schulhaus und dem Verbindungsbau ging an die Firma Neumann, Parkstein, zum Preis von 5854 Euro entsprechend dem vorgelegten Kostenvoranschlag.

Das gemeindliche Einvernehmen erteilte der Marktgemeinderat zum Ausbau eines Dachgeschosses mit Einbau der Dachgaube in der Schwander Straße.

Ebenso stimmte der Marktgemeinderat der Errichtung einer Einfriedung an einem Wohnhaus im Meisenweg zu, allerdings mit der Maßgabe, dass der Zaun fünf Meter vor der Einmündung in die Straße „Grün“ nur eine Höhe von 1,20 Meter haben darf.

Das gemeindliche Einvernehmen erteilte der Marktgemeinderat auch für die Auffüllung einer Teilfläche an der Schwander Straße. Die geplante Auffüllfläche überschreitet die Obergrenze für eine genehmigungsfreie Auffüllung.

Für einen Kälberstall stellte der Marktgemeinderat das Einvernehmen in Aussicht, weil die eingereichten Pläne noch nicht vollständig sind. Der geplante Stall wird in der Nähe zur Hofstelle errichtet, so dass auch die Erschließung gesichert ist.

Ebenso einstimmig das Einvernehmen zum Bauantrag Verbindungsgang beim Logistikhaus der Firma Winkler. Dieses Vorhaben habe brandschutztechnische Hintergründe, sagte Bürgermeisterin Tanja Schiffmann. Ansonsten sei das Vorhaben ein untergeordnetes Anbauelement.

 
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