Der FC Bayern München Fanclub Parkstein möchte sein 20. Vereinsjubiläum nachholen. Geplant sei ein Ehrenabend, verkündete der amtierende Vorsitzende Armin Wittmann in der Jahreshauptversammlung. Außerdem wählte der Club unter Leitung von Bürgermeister Reinhard Sollfrank den Vorstand für die kommenden Jahre. Armin Wittmann bleibt an der Spitze des Fanclubs. Unterstützt wird der Parksteiner von seinem Stellvertreter Anton Pöllath. Iris Haberkorn als Schatzmeisterin und Peter Amberger betreuen die Finanzen. Michael Bocka übernahm das Schriftführeramt.
Aufgestockt wurde das beratende Gremium, dem jetzt auch zwei neue junge Leute angehören. Der Vereinsausschuss besteht nun aus zwölf Beisitzern unterschiedlicher Altersgruppen: Alexander Balk, Rudolf Schraml, Jörg Schraml, Wolfgang Schraml, Christian Dietl, Martin Kick, Max Birkner, Pascal Zantl, Christian Senft, Andreas Schraml, Georg Weber und Thorsten Lanz. Das Vereinsvermögen prüfen Richard Beer und Herbert Wittmann.
Auf Nachfrage von Oberpfalz-Medien erinnerte Gründungsmitglied und Vorsitzender Wittmann an die Anfänge des Fanclubs im Jahr 2002 mit „90 Gründungsmitgliedern“ unter dem damaligen Vorsitz von Josef Bösl. Wittmann übernahm das Spitzenamt im Verein im Frühjahr 2009 und steht seitdem an der Spitze. Somit feierte der Fanclub Parkstein im vergangenen Jahr seinen 20. Geburtstag. Um dies zu feiern, sei im Herbst ein Ehrenabend geplant. Im Zuge dessen sollen auch langjährige treue Mitglieder gewürdigt werden. Aller Voraussicht nach im August geht der Fanclub auf Reisen. Mehrheitlich einigte man sich auf das Ziel Bayerischer Wald.
Einen kritischen Blick warf Wittmann auf die „aktuelle Kartensituation“ für die Begegnungen in der Allianz-Arena. Wittmann klagte, das man selbst nicht in der Lage sei, einen Bus nach München zu stemmen. Daher könne man sich glücklich schätzen, so fuhr Wittmann fort, dass der befreundete Fanclub Floß „immer Plätze für uns bereit hält.“ Ferner gab Wittmann zu bedenken, dass in Folge der Pandemie alles teurer geworden sei. Daher seien wohl auch die Ticket- und Bustransfer-Nachfragen bei den Fanclubmitgliedern deutlich zurückgegangen, bedauerte der Fanclub-Chef.
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