Parkstein
19.02.2019 - 17:03 Uhr

Geräteschuppen ist vom Tisch

Das Thema Feuerwehren beschäftigte den Marktgemeinderat in seiner Sitzung am Montagabend mit mehreren Tagesordnungspunkten. Unter anderem soll das Feuerwehrhaus Hammerles einen Anbau erhalten.

Das Feuerwehrhaus Hammerles soll einen Anbau erhalten. In welchem Umfang wird sich bei der Planung durch das Architekturbüro Schöberl ergeben. Bild: bey
Das Feuerwehrhaus Hammerles soll einen Anbau erhalten. In welchem Umfang wird sich bei der Planung durch das Architekturbüro Schöberl ergeben.

Einstimmig beschlossen die Räte die Anschaffung von neuen Schutzanzügen, ebenso die Vergabe der Planung für die Erweiterung des Feuerwehrhauses Hammerles. Nach ihrer Wahl zum Kommandanten und zum Stellvertreter bestätigte der Marktgemeinderat einstimmig Stefan Bäumler und Maximilian Janner in diesen Funktionen.

In der Jahreshauptversammlung der Parksteiner Wehr am 5. Januar 2019 wurde Stefan Bäumler zum neuen ersten Kommandanten und Maximilian Janner zum Stellvertreter gewählt. Kreisbrandrat Marco Saller hat zur Wahl der neuen Führungsspitze der Wehr sein Einvernehmen erteilt. Maximilian Janner muss aber noch bis spätestens 31. Januar 2020 den Lehrgang „Leiter einer Feuerwehr“ absolvieren. Der Marktgemeinderat bestätigte einstimmig die neue Führungsspitze der Parksteiner Wehr.

Die Feuerwehren Parkstein und Hammerles erhalten insgesamt 38 neue Schutzanzüge. Die Entscheidung für die Schutzanzüge der Firma "Kilian Fire & Safety" fiel nach Prüfung mehrerer unterschiedlicher Schutzanzüge. Die Kosten für die neuen Schutzanzüge belaufen sich auf 31.268 Euro netto. Der Beschluss zum Erwerb der Schutzanzüge fiel einstimmig.

Das Architekturbüro Schöberl aus Parkstein erhielt per einstimmigen Beschluss den Planungsauftrag für einen Anbau beim Feuerwehrhaus Hammerles. Bürgermeisterin Tanja Schiffmann erklärte dazu, dass der ursprüngliche Gedanke, nur einen Geräteschuppen anzubauen, damit hinfällig werde. Der für den angedachten Geräteschuppen eingeholte Kostenvorschlag habe Preis „jenseits von Gut und Böse“ gezeigt. Der Anbau sei in jedem Fall zukunftsorientiert, betonte die Bürgermeisterin. Es sei aber nicht geplant einen zweiten Stellplatz für ein Feuerwehrfahrzeug zu errichten, eventuell aber einen Stellplatz für einen Anhänger.

 
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