Seit fast 40 Jahren erinnern die Musiker der Jugendblaskapelle Parkstein am heiligen Abend an die Geburt Jesu. Pünktlich ab 13 erklingen weihnachtliche Klänge auf dem Platz vor dem Rathaus. Danach machen sich die Musiker in zwei Gruppen auf den Weg durch die Marktgemeinde.
Seit fast 40 Jahren wird die Tradition des Weihnachtsanblasens in der Basaltgemeinde Parkstein. Am 24. Dezember wird die Geburt Jesu angekündigt. Auf dem Marktplatz, unter dem Christbaum, ertönten die ersten weihnachtlichen Weisen. "Oh du Fröhliche", "Es ist ein Ros entsprungen" oder "O Tannenbaum" schallten durch den Ort und erinnerten an die Geburt in Bethlehem vor mehr als 2000 Jahren.
Die Einwohner aller Ortsteile werden an das wichtige Ereignis eingestimmt. Zwei Stunden ziehen die jungen Musiker in zwei Gruppen durch Straßen die Marktgemeinde. Mit ihren Instrumenten weisen sie auf das freudige Ereignis hin. Der Auftakt fand unter dem Tannenbaum statt. Die Zuhörer der musikalischen Verkündigung belohnten die fast 30 Musiker mit viel Applaus.
In Anschluss ziehen zwei Gruppen durch die Ortsteile und stimmten mit ihrer Musik die Menschen vor ihren Häusern auf das Fest der Liebe ein. Nach dem Erklingen der Töne aus Trompeten, Klarinetten, Saxofonen oder Bass tauschten die Menschen Weihnachtsgrüße aus. Für ihre Mühen wurden die älteren Musiker mit einem wärmenden Schnaps belohnt. Für die Jüngeren Akteure hielten die Menschen kleine Süßigkeiten bereit. Im Wacholderweg endete die musikalische Rundreise.
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