Parkstein
19.02.2019 - 11:09 Uhr

Jugendgruppe hofft auf Parksteiner Bürger

Hannah Rast ist neue Vorsitzende der Jugendgruppe Parkstein. Sie kündigt eine drastische Änderung an – wenn die Bevölkerung nicht mitzieht

Pfarrer Pennoraj Thamarkkan (links) und Bürgermeisterin Tanja Schiffmann (rechts) danken der neuen Vorsitzenden Hannah Rast, dem zweiten Vorsitzenden Dominik Schreffl, zweitem Kassier Fritz Burkhard und Beisitzer Franz Spörer (von links) für die Übernahme der Ämter. Bild: bey
Pfarrer Pennoraj Thamarkkan (links) und Bürgermeisterin Tanja Schiffmann (rechts) danken der neuen Vorsitzenden Hannah Rast, dem zweiten Vorsitzenden Dominik Schreffl, zweitem Kassier Fritz Burkhard und Beisitzer Franz Spörer (von links) für die Übernahme der Ämter.

In der Jahreshauptversammlung der Jugendgruppe im Katholischen Pfarrheim gab Rast eine Rückschau auf das vergangene Jahr. Als erfreulich nannte Hannah Rast die Aufnahme von 13 neuen Mitgliedern und hob als absolutes Großereignis die Beachparty zum 50-jährigen Jubiläum der Jugendgruppe hervor. Aufgrund von rund 1400 Besuchern musste das Veranstaltungsgelände zeitweise sogar gesperrt werden. Zum Jahresende habe Johannes Seckler aus persönlichen Gründen seinen Rücktritt als Vorsitzender erklärt, berichtete sie. Damit würden Ergänzungswahlen notwendig.

Bei den Nachwahlen bestimmten die 23 anwesenden Mitglieder Hannah Rast als Vorsitzende und Dominik Schreffl zum Stellvertreter. Neuer zweiter Kassier ist Fritz Burkhard, neuer Beisitzer Franz Spörer.

In ihrer Vorschau kündigte Rast eine Fahrt ins Blaue für die Mitglieder an. Das Johannisfeuer soll heuer erstmals an einem Samstag entzündet werden. Ganz unverblümt hofft die Jugendgruppe auf mehr Zuspruch seitens der Bevölkerung. „Sonst ist das Johannisfeuer passé“, meinte die Vorsitzende, weil sich sonst der Aufwand und der Ertrag nicht rechnen würden.

Bürgermeisterin Tanja Schiffmann wünschte sich, die Jugend vermehrt in die gemeindliche Arbeit mit einzubinden. Dazu regte Schiffmann ein Treffen aller Jugendgruppen des Markts zum gegenseitigen Austausch an.

Jugendbeauftragter Mario Piller dankte im Namen der Jugendbeauftragten Martin Bodenmeier und Elke Beßenreuther den gewählten Mitgliedern für die Übernahme der Ämter. Als bedauerlich betrachtete Piller einen eventuellen Wegfall des Johannisfeuers. Er habe aber zugleich Verständnis, wenn der „arbeitsträchtigsten“ Veranstaltung der Zuspruch der Bevölkerung fehle.

Pfarrer Pennoraj Thamarkkan erinnerte an den in Panama veranstalteten Weltjugendtag. Alfons Steiner stellte sich der Jugend als neuer Kirchenpfleger mit Zuständigkeit für das Jugendheim vor.

 
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