Trotz bester Vorbereitung hatten teilnehmenden Vereine des Vereinskartells und der Markt Parkstein eine Sache nicht in der Hand: Das düstere Wetter. Unentwegt zogen Nebelschwaden über das Festgelände.
Der Zugang führte die Besucher durch ein großes mit Fichtenzweigen geschmücktes Tor. Schnell zeigte sich: die Verkaufsstände vor dem Landgrichterschloss sind heiß begehrt. Eng umlagerten die Gäste die Buden, in denen es so manch kulinarische Köstlichkeit zu ergattern gab. Hermann Papaceks Kasperltheater erlebte einen regelrechten Ansturm. Begeistert verfolgten Groß und Klein, wie sich Kasperl in einen sprechenden Weihnachtsbaum verwandelte. Ungeachtet der kühlen Temperaturen spielten Anita Bösl, Uli Mehrländer und Richard Beer als Mitglieder des Basalttheaters auf der Freitreppe im Rosengarten einen Weihnachtssketch. Laute Lacher hallten über den Weihnachtsmarkt, als die Besucher das Geschehen zwischen dem hungrigen Vater und dessen Sohn, der sich nur für seinen grünen Dinosaurier interessierte, verfolgten. Das Kunsthandwerk war im Festsaal vertreten. Zwei Mitglieder der Schnitzergemeinschaft Grafenwöhr ließen sich bei ihrer Arbeit über die Schulter blicken. In einem kleinen Café, das der Katholische Frauenbund vewirtete, konnten sich die Besucher bei einem Stück Kuchen aufwärmen. Der OWV-Zweigverein lud zur Tombola ein, der Strickkreis verkaufte selbstgemachte Unikate.
Eine Bläsergruppe der Jugendblaskapelle Parkstein stimmte vor dem Landrichterschloss auf die besinnliche Zeit ein, während die Lichter des Weihnachtsbaumes entzündet wurden.



















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