Parkstein
17.05.2024 - 13:55 Uhr

Markt Parkstein legt Flächen für das Gewerbegebiet fest

Bis die Änderungen eines Flächennutzungsplans in die Wege geleitet sind, kann schon ein Zeit lang vergehen. Der Markt brachte diese Änderungen nun auf den Weg. Damit wird auch das Gewerbegebiet begrenzt.

Die freie Fläche rechts wird bis Baumreihe für einen Erweiterungsbau der Firma Witron genutzt. Das neue Gebäude erhält entsprechende Verbindungen zum linken großen Betriebsgebäude. Bild: bey
Die freie Fläche rechts wird bis Baumreihe für einen Erweiterungsbau der Firma Witron genutzt. Das neue Gebäude erhält entsprechende Verbindungen zum linken großen Betriebsgebäude.

Der Marktrat Parkstein hat in seiner Sitzung am Montagabend mehrheitlich die 13. Änderung des Flächennutzungsplanes abgesegnet. Vorausgegangen war dem Beschluss die Vorstellung der Stellungnahmen der Träger öffentliche Belange durch den Landschaftsarchitekten Gottfried Blank. Damit verbunden war auch die Beschlussfassung mit dem analogen Ergebnis bei der Abstimmung für den Bebauungsplan Gewerbegebiet Nord III. Einbezogen in den Beschluss wurde auch die Änderung des Gewerbegebietes Nord. Damit ist festgelegt, dass die Firma Witron ihre Firmengebäude nicht mehr Richtung Theile erweitern kann. Nach den beiden Beschlüssen erfolgt eine nochmalige Auslegung. Beim Gespräch im Rathaus Parkstein legte Bürgermeister Reinhard Sollfrank den in der Sitzung zum Beschluss erhobenen Beschlussvorschlag vor.

Einstimmig erteilte das Gremium das gemeindliche Einvernehmen zum Neubau eines Systemmastes mit 46 Meter Bauhöhe in der Flur "Eichholz", etwa 500 Meter nordöstlich der Ortschaft Schwand in Waldrandlage. Nach Fertigstellung des Mastes ist im Ortsteil Schwand die bisher absolut mangelhafte Mobilfunknutzung möglich. Für die Errichtung des Mastes hat der Markt Parkstein bayerische Fördermittel beantragt, die dann gewährt werden, wenn ein Ort eine relative Unterversorgung im Mobilfunk hat. Auf Parkstein kommt für die Errichtung des Mastes eine Eigenleistung von rund 50.000 Euro, entsprechend rund zehn Prozent der Baukosten, zu.

Einstimmig akzeptierten die Ratsmitglieder die Verlängerung der Widmungsvereinbarung "Kriegerdenkmal" mit der Katholischen Kirchenstiftung. Die Verlängerung umfasst einen Zeitraum von 25 Jahren.

 
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