Dieser Entscheidung lag eigentlich ein Antrag der FWG-Fraktion zugrunde, der sich auf die Bereitstellung einer Grüngutsammelstelle im Bereich des Bauhofs bezog, der aber von FWG-Sprecher Josef Burkhard in der Sitzung auf die Errichtung des Wertstoffhofs erweitert wurde.
Die FWG hatte bereits am 29. Oktober 2018 bei Bürgermeisterin Tanja Schiffmann den Antrag auf eine Grüngutsammelstelle in der Nähe des Bauhofs eingereicht. Begründet wurde der Antrag, der jetzt dem Marktgemeinderat vorgelegt wurde, mit der Notwendigkeit auf dem bisherigen Standort beim mittlerweile abgerissenen gemeindlichen Stodl zu verzichten und diesen beim Bauhof zu finden. Wörtlich war von der FWG-Fraktion beantragt worden, mit den Planungen eines Alternativstandorts zu beginnen, um den Grüngutcontainer vom bisherigen Standort beim Friedhof entfernen zu können. Als Standortvorschlag nannte die Fraktion die Nähe des Bauhofs.
Schiffmann verlas in der Marktgemeindratssitzung den Antrag, verwies auch die Besichtigung des Wertstoffhofs Eschenbach und teilte dem Gremium mit, dass wegen der Zufahrt zum Grundstück für die Errichtung des beabsichtigten Wertstoffhofs das Landratsamt und das Staatlichen Bauamt kontaktiert wurde. Dabei wurde der Marktgemeinde Einverständnis signalisiert, die Einfahrt zum Wertstoffhof aus der Staatsstraße heraus anlegen zu können.
Mit 14:0 Stimmen beschloss der Marktgemeinderat die Planung für die Errichtung eines Wertstoffhofs einzuleiten.
Auf dem Grundstück unterhalb des gemeindlichen Bauhofes (im Hintergrund zwischen den Bäumen) soll der Wertstoffhof errichtet werden. Die bisherige einfache Waldzufahrt (im Vordergrund, Mitte) soll dafür ausgebaut werden. Das Staatliche Bauamt hat dafür die Zustimmung signalisiert.
Bild: bey
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