Die Teilnehmer begannen bereits im Jahr 2020 das aus fünf einzelnen Blöcken und knapp 70 Unterrichtseinheiten bestehende Basismodul der Modularen Truppausbildung (MTA). Dabei handelt es sich um die Grundausbildung jedes aktiven Feuerwehrangehörigen in Bayern. Gleichzeitig ist dies auch der längste Lehrgang für die angehenden Einsatzkräfte. Den Teilnehmern wurde Grundwissen aus allen Bereichen der Feuerwehrarbeit vermittelt.
Aufgrund der Pandemie musste die Ausbildung mehrmals unterbrochen werden. Nach nunmehr fast drei Jahren war es für die neun Prüfungsteilnehmer soweit. Sie mussten aus den fünf Themenblöcken vier Einzelaufgaben und eine schriftliche Prüfung mit 50 Fragen absolvieren. Souverän zeigten die angehenden Einsatzkräfte ihr erlerntes Wissen und legten erfolgreich ihre MTA-Zwischenprüfung ab.
Der Abschluss dieser Grundausbildung befähigt sie nun bei Einsätzen im Trupp zu arbeiten und ihre Frau beziehungsweise ihren Mann zu stehen. Ebenso können die Einsatzkräfte mit dem Abschluss des Basismoduls entsprechende Fachausbildungen, wie Atemschutzgeräteträger, Maschinist und Weitere absolvieren. Bei der Zeugnisübergabe gratulierten Kreisbrandmeister Andreas Götz und Bürgermeister Reinhard Sollfrank zur bestandenen Prüfung.
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