Parkstein
10.12.2019 - 12:01 Uhr

Parksteiner Innenstadt mit Potenzial

Was ist bautechnisch in Parksteins Zentrum noch möglich? Eine Analyse der Architekten Jurezka deckt die Potenziale auf.

Das Ergebnis der „Erhebung der Innenentwicklungspotenziale“ als Grundlage für künftige Planungen stellten die Architekten Armin und Alexander Juretzka vor. Demnach gibt es im Hauptort 61 „klassische Baulücken“, die in großer Mehrheit bereits erschlossen sind. Außerdem eine „Gewerbebrache“ und zehn leerstehende Gebäude. Noch geringfügig bebaubar sind acht Flächen. Daraus ergibt sich eine gesamte noch bebaubare Fläche von 6,3734 Hektar.

Zum besseren Verständnis zeigten die beiden Architekten einen Plan, in dem die Leerstände mit „rot“ gekennzeichnet waren. Daraus war auch zu sehen, dass der Nordhang unterhalb des Raiffeisenparkplatzes, vor einigen Jahren noch als Standort einer Senioreneinrichtung im Gespräch, unverbaubar ist. Hier zeige dem Betrachter aus der Ferne besonders gut, wie sich Parkstein darstelle, sagte Armin Juretzka. Als besonders beachtenswert stufte Armin Juretzka die Tatsache ein, dass viele Bauplätze in bereits in den siebziger Jahren ausgewiesenen Baugebieten, noch bebaubar sind. Diese „klassischen Baulücken“ ergeben allein eine Gesamtfläche von 5,22 Hektar.

Für jedes freie Grundstück wurde unter Verwendung der „Flächenmanagement-Datenbank“ ein Formblatt erstellt, das aber nach den Worten von Armin Juretzka aus Datenschutzgründen nicht weitergeben wird. Somit erhalten die Marktgemeinderatmitglieder nur per Ausdruck den in der Sitzung gezeigten Lageplan mit den unbebauten Grundstücken.

 
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