Als die Dunkelheit hereinbrach und die mit Lichterketten geschmückten Bäume richtig zu Geltung kamen, strömten auch die Besucher herbei.
Rund um das Landrichterschloss waren die Stände aufgebaut. Das Angebot war umfangreich: Im Festsaal fanden sich zahlreiche gewerbliche Anbieter, mehrere Stände mit Kunsthandwerk, aber auch der Katholische Frauenbund mit seinen selbst gestrickten Angeboten, die beim Kauf auch noch umweltfreundlich verpackt wurden.
Im Keller war das Postamt eingerichtet. Zwei Engel nahmen die Wunschzettel der Kinder an, die ans Christkind weitergeleitet werden. Eine Antwort vom Christkind wird noch vor Weihnachten im elterlichen Briefkasten zu finden sein. Die Parksteiner Chöre verkauften Stollen und gebrannte Mandeln, die Parteien boten Kartoffelspiralen, Waffeln und einen gemütlichen Aufenthalt in einem weihnachtlich geschmückten Häuschen an. Dank vieler weiterer kulinarischer Angebote wurden die geschmacklichen Interessen aller Besucher erfüllt.
Am Samstagnachmittag gab der „Zauberer vom Hexenberg“ im Steinstadl ein Gastspiel. Dicht gedrängt saßen die Kinder, aber auch viele Erwachsene vor der Zauberbühne und bestaunten den Zauberer, als er eine Rakete verschwinden ließ und die Farbe des Fells eines kleinen, kuscheligen Tieres nach einem absolut trockenen Waschvorgang von dunkelbraun auf ganz hellbraun reinigte. Da staunten Klein und Groß gleichermaßen.
Riesig war der Andrang beim Besuch des Nikolaus, der aus einem dicken Buch in gereimter Form den Markt Parkstein lobte, um dann den Kindern Adventskalender zu schenken. Der Ansturm war so gewaltig, dass Bürgermeisterin Tanja Schiffmann und die Mitarbeiter im Rathaus dem gütigen Mann im roten Mantel bei der Verteilung der Adventskalender helfen mussten.
























 
 
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