Parkstein
Update 09.07.2019 - 09:00 Uhr

Tanja Schiffmann kandidiert erneut

Die Ernennung von Tanja Schiffmann als Bürgermeisterkandidatin der CSU in Parkstein war keine Überraschung. Einstimmig wird sie bei der Versammlung im Steinstadel für die Kommunalwahlen 2020 nominiert.

Von allen Seiten nimmt Tanja Schiffmann (Dritte von links) für ihre erneute Kandidatur um das Bürgermeisteramt in Parkstein Glückwünsche entgegen. Bild: adj
Von allen Seiten nimmt Tanja Schiffmann (Dritte von links) für ihre erneute Kandidatur um das Bürgermeisteramt in Parkstein Glückwünsche entgegen.

Lydia Ebneth, Georg Burkhard und Phillip Konz hatten die amtierende Bürgermeisterin vorgeschlagen. Schiffmann warb für sich als Kandidatin und sagte: „Ich würde gern als CSU-Bürgermeisterin die Zukunft von Parkstein gestalten.“ In einer Computerpräsentation zeigte sie in Bildern die Arbeit der letzten Jahre auf, die in Parkstein gemeinsam mit dem Marktrat geleistet worden sei. Schiffmann unterstrich dabei die führende Rolle der CSU, wobei sie nicht vergaß, auf die 70 Jahre währende Tradition der CSU-Bürgermeister hinzuweisen, unter deren Führung sich Parkstein gut entwickelt habe. In den nächsten Jahren wolle sie diese erfolgreiche Arbeit als CSU-Bürgermeisterin fortsetzen.

Die Infrastruktur wie Straßenausbau, Kanalertüchtigung und Verkehrsberuhigung in allen Ortsteilen sei teilweise bereits in Planung. Dafür gibt es Zehn-Jahres-Pläne, die weiter umgesetzt würden. Die Städtebausanierung werde fortgeführt, um das „Schmuckstück“, zu dem Parkstein in den letzten 25 Jahren geworden sei, weiterzuentwickeln.

Das Objekt "Lichtensternstraße" werde zum Meilenstein. Damit soll die Belebung des Ortskerns, die Schaffung von Wohnraum und einer Parkgarage erreicht werden. Bei der Siedlungspolitik liege das Augenmerk auf der Schließung von Baulücken und der verträglichen Ausweisung von Baugebieten, wobei auf den Flächenverbrauch geachtet werden soll. In Sachen "Gewerbe In der Theile" gebe es noch Flächen. Zur Firma Witron und der jetzt bekanntgewordenen Erweiterung gebe es nur ein eindeutiges Ja.

Auf die notwendigen öffentlichen Einrichtungen wie Schule, Ausbau der Nachmittags- und Ferienbetreuung und Unterstützung des Kinderhauses werde ebenfalls ein Augenmerk gelegt. "Bei der Versorgung mit Lebensmitteln, so kommt immer wieder das Thema Supermarkt in Gespräch, bleibe ich als Bürgermeisterin am Ball", versprach Schiffmann. Erfreulich sei auch der Bau des Seniorenservicehauses und die Entwicklung des Bürgertreffs. "Doch wir dürfen auch die Jugend nicht vergessen, die sich aktiv in die Gestaltung der Marktgemeinde einbringen soll." Zudem will Schiffmann den Blick auf die Neubürger richten, um sie einzubinden. Der Erhalt der Natur und des Umweltbewusstseins gehörten auch zu einer guten Zukunft, meinte die Kandidatin. Ausgleichsmaßnahmen und Ökokonto würden weiter ausgebaut. "Ich möchte auch in Zukunft als Bürgermeisterin mit einer CSU-Mehrheit im Marktrat unsere liebenswerte Heimatgemeinde gestalten. Deshalb bitte ich um die Nominierung als Kandidatin zum Bürgermeisteramt."

CSU-Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter Stephan Oetzinger, Marianne Lebegern, stellvertretende Kreisvorsitzende der Frauen-Union, und stellvertretender Landrat Albert Nickl gratulierten Schiffmann zur Nominierung. Sie lobten ihre Arbeit der vergangenen Jahre und appellierten an die Mitglieder, Schiffmann und ihre Marktratskandidaten im Wahlkampf zu unterstützen. Mit einer Mehrheit im Marktrat und eine starken CSU könne Tanja Schiffmann die Zukunft der Marktgemeinde gestalten.

Tanja Schiffmann und CSU-Kreisvorsitzender Stephan Oetzinger. Bild: adj
Tanja Schiffmann und CSU-Kreisvorsitzender Stephan Oetzinger.
 
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