Parkstein
20.06.2024 - 11:08 Uhr

Verein "Zeiglhaus Parkstein" legt Erfolgsbilanz vor

In der Jahreshauptversammlung des Vereins „Zeiglhaus Parkstein“ , gegründet 2018, hielt Vorsitzender Andreas Bösl eine kurze Rückschau auf die Entwicklung des Vereins und die Sanierung der eigenen Immobilie an der Pressather Straße. Die Renovierung habe im Mai 2021 nach der Coronapandemie begonnen, seither „sei viel passiert und es geht weiter“.

Die inoffizielle Eröffnung sei dann im Juli 2023 erfolgt. „Wir sind über die Grenzen Parksteins für den Start eines echten Leuchtturmprojektes bekannt.“ Vorsitzender Andreas Bösl lobte die starke Unterstützung seitens des Marktes Parkstein und der Marktgemeinderäte. Außerdem sei das Projekt vom Amt für Ländliche Entwicklung als förderfähig anerkannt worden, berichtete der Vorsitzende mit Freude.

Bedauerlich sei nur, dass dafür kein früherer Zeitpunkt gewählt worden war, erklärte der Vorsitzende. Unterm Strich habe der Verein bisher 300.000 Euro investiert.

Die aktuell 234 Mitglieder führt der Vorsitzende darauf zurück, dass ab 1. Januar 2023 auf die Erhebung einer Beitrittsgebühr verzichtet werde. Zusammenfassend meinte Vorsitzender Bösl, dass der Auftrag des Vereins entsprechend seiner Satzung erfüllt werde. Doch unabhängig davon müssten noch die weiteren geplanten Projekte abgearbeitet werden. Diese Vorhaben zeigte Bösl den Mitgliedern anhand eines Planes auf, der erkennen lässt, wie viel Arbeit auf die Mitglieder wartet. Ab 2026 müsse sich der Verein Gedanken über die Art des Weiterbetriebs des Zeiglhauses machen, kündigte Bösl an.

Bürgermeister Reinhard Sollfrank nannte das Zahlenwerk von Vorsitzendem Bösl und vor allem das bisher vom Verein Geleistete, sehr beeindruckend. „Der Verein Zeiglhaus e.V. hat in Parkstein eine Lücke geschlossen“, fasste der Bürgermeister zusammen. Die unermüdliche Mitarbeit zur Umgestaltung des Zeiglhauses honorierte der Vorsitzende mit der Überreichung eines goldenen „Oscars“ an Inge Birner, Franz Bringer, Peter Melchner und Hans Schäfer. Dazu erhielt jeder Geehrte noch das „Große Verdienstkreuz mit eingesetzter Breze“. Rita Bauer wurde vor einiger Zeit als 200. Mitglied aufgenommen und erhielt neben dem „Großen Verdienstkreuz“ ein Fünf-Liter-Fässchen Zoigl.

Zweiter Vorsitzender Hans Schäfer dreht dann sozusagen den Spieß um: Er überreichte Vorsitzendem Bösl eine Glocke fürs bessere Durchsetzungsvermögen in den Sitzungen.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.