Das Vereinskartell Parktsein traf sich zur Jahreshauptversammlung. Barbara Schäfer gab den Kassenbericht ab. Bei den Neuwahlen wurde Bürgermeister Reinhard Sollfrank wieder zum Kartellvorsitzenden gewählt, Franz Bringer zu seinem Stellvertreter. Kassenwartin ist Barbara Schäfer, Schriftführerin Sonja Reichold. Als Beisitzer fungieren Cornelia Schreffl und Alfons Steiner. Die Kasse prüfen Max Simmerl und Herbert Piller.
Vorsitzender Reinhard Sollfrank regte an, die kartelleigenen Tische und Bänke, mittlerweile in sehr beanspruchtem Zustand, in gemeinsamer Arbeit wieder auf Vordermann zu bringen. "Abschleifen und die Farbe einlassen, erspart uns eine Menge Ausgaben", begründete Sollfrank seinen Vorschlag. Hans Wittmann, Vertreter der Feuerwehr Parkstein, berichtete, dass Bänke künftig eine TÜV-Prüfung hinter sich und eine "Sollbruchstelle" haben müssen. "Und sie halten weniger aus", fügte Wittmann an. "Wir schaffen uns ab", meinte Altbürgermeister Hans Schäfer zu dieser Regelung. Am 28. Oktober, 9 Uhr, ist im Bauhof Treffpunkt für die Sanierung und Überholung von Tischen und Bänken.
Reinhard Sollfrank schlug den Ankauf eines Zeltes von 5 mal 10 Metern vor, um jetzt bekanntgewordene hohe Benutzungsgebühren für ein Zelt einzusparen. Altbürgermeister Schäfer nannte diese Idee als seit Jahren im Gespräch, die aber mangels der Bereitschaft eines Vereins die Aufgabe des Zeltverleihs zu übernehmen, gescheitert sei. Schriftführerin Sonja Reichold bat mit Blick auf die Kasse und das mögliche Erfordernis, neue Tische und Bänke kaufen zu müssen, den Zeltkauf zu überlegen.
Kritisch beäugten die Vertreter die Frage von Bürgermeister Sollfrank, ob für das Jahr 2024 an der Abhaltung eines Bürgerfestes Interesse bestehe. Feststeht nach den Worten des Vorsitzenden, dass dafür ein Festausschuss gegründet und ein Festleiter bestimmt werden müsse. "Wir brauchen dazu Vereine die mitmachen, sonst geht das in die Hose". In diesem Zusammenhang verwies Sollfrank auch auf das Jahr 2027 in dem der Markt Parkstein sein 975-jähriges Jubiläum feiere. Reichold bat die Entscheidung über ein Bürgerfest zurückzustellen und bereits im nächsten Jahr zu beginnen, das Jubiläumsfest vorzubereiten.
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