Das Ambiente um das Landrichterschloss begeisterte groß oder klein. Rund 2000 Gäste waren von der "2. Vulkanweihnacht" regelrecht fasziniert. Von den Verkaufsständen, Lichterketten, offenen Feuern, kulinarischen Angeboten, Handwerkskunst und dem Rahmenprogramm. Für den Besuch mussten die Leute am Wochenende aber Eintritt bezahlen. Zwei Euro für Erwachsene und einen Euro für Kinder ab sechs Jahren.
Bei einem Gespräch im Landrichterschloss begründete Regina Kiermaier, Museumsleiterin, diesen Obolus mit dem angebotenen Rahmenprogramm (mit einem Zauberer, einem kurzem Theater, einem Christkindlpostamt und dem Nikolausbesuch) und ferner der Besonderheit der "Vulkanweihnacht", die sich als Weihnachtsmarkt von gleichartigen Angeboten in der Region abhebe.
Außerdem wird laut Kiermaier auch bei anderen Weihnachtsmärkten, die ein Rahmenprogramm bieten, ein Eintrittsgeld erhoben. Dazu nannte die Museumsleiterin als Beispiele die Weihnachtsmärkte Tirschenreuth und Wildenau. Eine negative Rückmeldung wegen des Eintrittsgeldes, das mit den beteiligten Vereinen abgesprochen war, habe es nicht gegeben, betonte Kiermaier. Gleichzeitig seien auch die Erfahrungen des letzten Jahres mit eingeflossen.
Im weiteren Verlauf des Gesprächs kündigte Kiermaier eine Spendenübergabe aller beteiligten Vereine und Organisationen an, die dem Hospizverein St. Felix in Neustadt/WN zugute kommt.













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