Sicherlich ist es jährlich einmalig, dass sich die Beschäftigten und ehemaligen Mitarbeiter der Gemeinde Freudenberg im Rahmen einer Dienstversammlung treffen, um in einem stimmungsvollen Rahmen das Jahr gemeinsam ausklingen zu lassen. Bürgermeister Alwin Märkl nützte die Gelegenheit im Gasthof Aschenbrenner Paulsdorf nach einem intensiven und ereignisreichen Arbeitsjahr seiner Belegschaft Dank zu sagen, aber auch eine Mitarbeiterin nach vielen Jahren unermüdlichen Engagements und wertvoller Arbeit in den Ruhestand zu verabschieden und zwei langjährige Mitarbeiter zu ehren. "Egal ob im Rathaus, im Bauhof, in der Wasserversorgung, in der Kläranlage, im Freibad oder in der Schule, ohne euren Einsatz und eure Zuverlässigkeit würde das Zusammenleben in der Gemeinde nicht funktionieren", stellte das Gemeindeoberhaupt fest.
Inge Daucher, deren berufliche Laufbahn bei der Gemeinde Freudenberg im April 1992 im Personal- und Einwohnermeldeamt begann, verabschiedete Märkl in den Ruhestand. In den vergangenen Jahren hätten verantwortungsvolle Aufgaben bei ihr gelegen, wie das Personalwesen, Meldewesen, Wahlen, Gewerbeangelegenheiten, Fundbüro und die Gaststättenkonzessionen in ihren Händen. Mit ihrer freundlichen und kollegialen Art und beeindruckender Fähigkeit habe sie ihr Aufgabengebiet zuverlässig, hilfsbereit und gewissenhaft betreut, so Märkl. "Nun ist es an der Zeit, dir selbst Zeit zu schenken, für die Familie, Enkel, Hobbys und alles, was Freude bereitet", so der Bürgermeister.
Die Würdigung für 40 Jahre im Dienst der Gemeinde Freudenberg durfte Josef Zeitler erfahren. Seine berufliche Laufbahn begann 1981 mit der Ausbildung zum Straßenwärter beim Landkreis Amberg-Sulzbach, der ihn damals für die Gemeinde ausbildete. Nach erfolgreicher Prüfung kam er 1984 nach Freudenberg und ist seitdem im unermüdlichen Einsatz und beeindruckender Genauigkeit tätig. Seine Kolleginnen und Kollegen, seine Vorgesetzten und die gesamte Bevölkerung schätzen seine Einsatzbereitschaft, sein Fachwissen und vor allem seine positive und loyale Art.
Auf 25 Jahre Betriebszugehörigkeit im Bauhofteam kann Hans Ries zurückblicken. Nach einer Ausbildung als Metzger kam er 1987 über eine ABM-Maßnahme zur Gemeinde. Aus der vorübergehenden Lösung wurde schnell eine feste Anstellung. Märkl bezeichnete auch ihn als echtes Vorbild an Einsatzbereitschaft, Fleiß und Kollegialität und freute sich mit ihm auf weitere gemeinsame Jahre.
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