Aufgrund der Corona-Pandemie sind viele liebgewonnene Traditionen nicht möglich. So können in diesem Jahr aus Platzgründen in der Kirche im Kuratbenefizium Paulsdorf keine Adventsgottesdienste stattfinden. Doch gemäß dem Motto von Bischof Rudolf Vorderholzer "Wir lassen nichts ausfallen ausfallen, wir lassen uns etwas einfallen" beschloss der Benefiziumsrat, neue Wege zu gehen.
Deshalb werden ersatzweise abendliche Adventsandachten unter freiem Himmel abgehalten, die jeweils um 16 Uhr vor der Kirche St. Peter und Paul beginnen. Auftakt war am ersten Adventssonntag, das Motto lautete "Advent feiern – Licht und Hoffnung bringen". Dabei wurde auch die erste Kerze am Adventskranz entzündet. Mit Texten und Gebeten, die der Benefiziumsrat vorbereitet hatte und vortrug, stimmten sich die Gläubigen auf den Advent ein. Christoph Heldmann begleitete die Andacht mit adventlichen Liedern und festlicher Orgelmusik.
Am zweiten Adventssonntag geht es in der Andacht um den heiligen Nikolaus. Dazu sind besonders auch die Kinder eingeladen. Die musikalische Gestaltung übernehmen Mädchen und Buben. Der dritten Adventssonntag befasst sich mit dem Thema "Gaudete – Freuet euch zu jeder Zeit". Die Andachtenreihe endet am vierten Adventssonntag, dann heißt das Motto "Mit Maria auf Gottes Ankunft warten". Für Heiligabend ist eine Feier vor der Kirche St. Peter und Paul um 16.30 Uhr geplant. Dabei soll auch das Friedenslicht aus Bethlehem verteilt werden.
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