Kaplan Florian Weindler feierte eine besondere Andacht an Heiligabend in Paulsdorf mit vielen Gläubigen. Er sagte in seiner Ansprache, dass "genau solche Umstände, die wir heute erleben und wir uns nicht ausgesucht haben, auch damals Maria und Josef in Bethlehem hatten. Sie mussten auch unter den schwierigsten Bedingungen eine Herberge suchen und fanden dann Platz in einem kalten Stall. Doch Jesus, den wir heute als kleines Kind in der Krippe feiern, und der alle unsere Umstände kennt, ist auch in diesen schwierigen Zeiten bei uns." Er mache auch anhand seines liturgischen Gewandes, seiner Stola, deutlich, dass die liturgische Farbe lila, die Farbe der Advents- und Fastenzeit, der Farbe weiß, der Farbe der Festzeit weichen muss. Das Licht, welches vom Kind in der Krippe ausstrahlt, werde auch im Licht von Bethlehem deutlich. Dieses Bethlehem-Licht wurde auch in dieser Andacht an die Gläubigen verteilt. All die Kälte und Nässe und die widrigen Umstände, die die Gläubigen auf sich nahmen, waren vergessen, als das Lied Stille Nacht durch die offenen Kirchenfester erschallte und die Gläubigen dabei tief berührte. Die festliche, musikalische Gestaltung übernahmen Christoph Heldmann an der Orgel und Elisabeth Donhauser mit der Trompete. Auch die festliche bunte Kirchenbeleuchtung und der leuchtende Christbaum trugen zu einem feierlichen Rahmen bei.
Paulsdorf bei Freudenberg
27.12.2020 - 11:01 Uhr
Weihnacht bei Wind und Wetter in Paulsdorf
von Externer Beitrag
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