Der Große Amerikanische Leberegel breitet sich auch im Veldensteiner Forst aus und befällt Rotwild. Bereits vor drei Jahren gab es Nachweise für die ersten Fälle, wie das Internetportal nordbayern.de berichtet. Frank Pirner, Forstbetriebsleiter bei den Bayerischen Staatsforsten in Pegnitz: "Keiner weiß genau, wie der Parasit auch bei uns eingeschleppt wurde". Es sei möglich, dass der Amerikanische Leberegel von Tieren aus Tschechien eingeschleppt wurde. Ein Kooperation mit der Technischen Universität München soll Klarheit über Verbreitung und Bekämpfung des Leberegels bringen. Die ersten Forschungsergebnisse lassen vermuten, dass über 80 Prozent des Rotwilds in manchen nordbayerischen Regionen befallen sein könnten.
Fascioloides magna, der Große Amerikanische Leberegel der Wildwiederkäuer













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