Das Freilandmuseum Oberpfalz veranstaltet am 14. und 15. November ein Symposium unter dem Titel „Trautes Heim – Glück allein? Kulturphänomen Einfamilienhaus“. Der Eintritt ist frei. Das Symposium richtet sich an Interessierte, die sich mit der Rolle des Einfamilienhauses in der heutigen Gesellschaft auseinandersetzen möchten.
Für viele Menschen, insbesondere junge, bleibt das eigene Haus ein Lebenstraum. Sobald Baugebiete ausgewiesen werden, sind die Bauplätze heiß begehrt, und viele nehmen hohe Kredite auf, um diesen Traum zu verwirklichen. Auf lokaler politischer Ebene hat die Schaffung von Bauplätzen daher einen hohen Stellenwert.
Doch die in die Landschaft gesetzten Einfamilienhäuser stehen in der Kritik. Neben der baulichen Gestaltung werden sie wegen Flächenversiegelung, Ressourcenverbrauch und hohen Bau- und Folgekosten als ökologisch und ökonomisch bedenklich angesehen. In der medialen Öffentlichkeit gelten sie als nicht mehr zeitgemäß: Der Traum der einen ist der Alptraum der anderen.
Das Symposium des Arbeitskreises „Heimat, deine Bauten“ beleuchtet diesen Gegensatz. Es wird der kulturhistorischen Frage nachgegangen, wie sich das Einfamilienhaus zum wichtigen Lebensziel entwickelt hat und mit welchen Problemen Häuslebauer und -besitzer konfrontiert sind. Zudem werden Lösungen und Alternativen zu Einfamilienhäusern vorgestellt.
Mitveranstalter sind die IG Bauernhaus, das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege, der Bayerische Landesverein für Heimatpflege, der Oberpfälzer Kulturbund sowie der Historische Verein für Oberpfalz und Regensburg. Anmeldung an freilandmuseum[at]bezirk-oberpfalz[dot]de bis 10. November 2025.
Diese Meldung basiert auf Informationen des Freilandmuseums Oberpfalz und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.













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