Das war am Freitag ein „Kirwaauftakt nach Maß“, wie ihn die Jugend aus der Region „Berzhof“ nicht nur liebt, sondern auch aktiv mitgestaltet. Warum aber ist die „Kirwa in Berzhof“ so was Besonderes? Ein paar Mädchen in Dirndln und Burschen in der „Krachledernen“ antworteten in einer Tanzpause: „Weil wir gut drauf sind, die hübschesten Mädchen und feschesten Bursch da sind, am Besten tanzen können und hier in einer Dorfgemeinschaft leben, wie es sie nirgendwo anders zu finden ist.“
Im Stodl war immer wieder die Frage zu hören „Wer hod Kirwa?“, die lautstark mit „Mir hamm Kirwa“ beantwortet worden ist. Aber auch die Band Waidler-Power war an diesem Abend gut drauf und heizte den jungen Leuten mit Volksmusik, Schlagern, Rock, Hits und Oldies mächtig ein, wobei auch ein paar „noch ganz junge“ begleitet von größeren Geschwistern ihre ersten Schritte auf das Tanzparkett wagten.
Da war es auch verständlich, dass die „Berzhofer“ den Samstag zum Ausruhen brauchten. Am Kirwasonntag ging es mit dem Kirchenzug, dem Festgottesdienst am Vormittag, dem Aufstellen des „Kirwabaumes“ und dem Tanz der 20 Kirwapaare um den Kirwabaum erst so richtig rund.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.