Das Patenbitten der Feuerwehr Pfaffenhofen für ihre 100-Jahr-Feier und der Feuerwehr Kastl für ihr 150-Jähriges am Wochenende bei der Feuerwehr Lauterhofen wirft seine Schatten voraus. Es war das Hauptthema bei der Jahreshauptversammlung der Pfaffenhofener Wehr.
Kommandant Markus Blomenhofer erinnerte an vier Einsätze zu Verkehrsunfällen und Straßensperrungen im vergangenen Jahr. Die Aktiven hatten 13 Übungen, drei Mann waren bei einem Funklehrgang, eine Gruppe legte die Prüfung für das technische Leistungsabzeichen ab. Bei der Feuerwehrjugend standen 15 Übungen auf dem Programm als Voraussetzung für den Erwerb von Leistungsabzeichen. Der Kommandant bedankte sich ausdrücklich bei den Jugendlichen für ihren Eifer und auch bei Jugendleiter Jürgen Rubenbauer. Wichtigste Veranstaltung in diesem Jahr ist allerdings das Patenbitten zusammen mit der Feuerwehr Kastl am Samstag, 18. März, bei der Feuerwehr Lauterhofen. Auch ist geplant, dass Löschgruppen Leistungsprüfungen ablegen.
Vorsitzender Stefan Kuhn wies ebenfalls ans Patenbitten hin, an dem 25 Mitglieder, die Festdamen und die Feuerwehrjugend teilnehmen. Im Vorfeld habe man sich um die passende Einkleidung aller Feuerwehrleute gekümmert, was nicht immer einfach gewesen sei. Die Vorbereitungen für das Jubiläumsfest im Sommer zusammen mit den Kastlern liefen. Über den "steuerlichen Wahnsinn“ einer solchen Festveranstaltung habe man sich schlau gemacht. Um die Festschrift kümmerten sich Jürgen Rubenbauer und Astrid Fasoldt. Der Vorsitzende bat die Mitglieder, beim Jubiläumsfest mitzuhelfen.
Der Kastler Bürgermeister Stefan Braun dankte allen Feuerwehrleuten für ihren ehrenamtlichen Einsatz. Er lobte die Feuerwehrjugend für ihren Diensteifer und freute sich über die gute Zusammenarbeit der Feuerwehren aus Pfaffenhofen und Kastl.
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