Ein Ehepaar aus dem Gemeindebereich Pfreimd eröffnete drei Internet-, beziehungsweise Handelskonten für eine Geldanlage in Kryptowährungen. Wie die Polizeiinspektion Nabburg berichtet, kauften die Eheleute nach und nach für insgesamt knapp 60 000 Euro die virtuelle Währung. "Für diese Geldanlage wurde ihnen eine horrende Rendite angepriesen, wonach sie etwa 100 000 Euro zurück bekommen würden", heißt es im Bericht weiter.
Als sich das Ehepaar schließlich das Geld auszahlen lassen wollte, kam das böse Erwachen: Es musste feststellen, dass eine Abhebung nicht mehr möglich war und eine Verbindung zu den Händlern, denen sie per „anydesk“ Zugriff auf ihren Rechner eingeräumt hatten, nicht mehr zustande kam. Für das Paar kommt es aber noch dicker: Einen Großteil des auf litauische und britische Konten überwiesenen Geldes hatte es durch einen Kredit bei einer Onlinebank finanziert.
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