Der Kellerweg (Verbindungsstraße zwischen Untersteinbach und Iffelsdorf) ist seit Mai 2018 für jeglichen Fußgänger- und Fahrzeugverkehr gesperrt. Bei der Sanierung war der Stadtrat in der Vergangenheit mit einer Reihe von schlechten Nachrichten konfrontiert, denn die Stützmauer zu den Gleisen der Bahnstrecke hin erwies sich als Knackpunkt.
Zunächst hatte die Stadt ein Wirrwarr an Zuständigkeiten zu klären, bis schließlich zwischen DB Netz und der Stadt eine entsprechende Vereinbarung getroffen wurde. Damals war man von einer Summe von 1,3 Millionen für das Projekt ausgegangen, inzwischen liegt der Betrag etwas höher. Etwa 700 000 Euro dürften an Kosten auf die Stadt zu kommen. Doch die Sanierung hatte sich bald als Projekt entpuppt, das keine Firma übernehmen wollte: Zum Submissionstermin lag für den Gesamtauftrag kein einziges Angebot vor. Weil die Arbeiten schließlich aufgesplittet wurden, gelang es doch noch, eine Firma zu finden, die den diffizilen Part übernahm: die marode Stützmauer.
Mit Bohrungen in den Fels und einem Kopfbalken ist die Wand inzwischen stabilisiert, die Straße von Untersteinbach nach Iffelsdorf aber noch immer gesperrt. Allerdings gibt es nun Licht am Ende des Tummels: Bürgermeister Richard Tischler legte den Stadträten einen detaillierten Fahrplan vor, wie es mit der Sanierung weitergeht.
Demnach erfolgt derzeit die Ausschreibung für den Straßenbelag im Staatsanzeiger, Submission ist am 27. November um 11 Uhr, Bindefrist bis 23. Dezember. Baubeginn soll ab 9. März sein, und nicht zuletzt ist auch das Ende der Baumaßnahme in Sicht: der 19. Juni ist dafür vorgesehen.













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