Pfreimd
21.01.2019 - 16:25 Uhr

Ortsschild begleitet Soldaten

Für ein halbes Jahr verlegt die Patenkompanie 3./104 nach Litauen. Grund genug für Bürgermeister Christian Ziegler und die beiden Soldatenkameradschaften aus Dürnsricht-Wolfring und Högling, sich von den Soldaten zu verabschieden.

Bürgermeister Christian Ziegler überreichte zum Abschied ein Ortsschild von Fensterbach. Im Bild von links Oberstabsfeldwebel Oliver Stephan , Hauptfeldwebel Paul Müller, Bürgermeister Christian Ziegler und Oberleutnant Jens Gierend, der derzeit als Kompaniechef fungiert. Bild: nib
Bürgermeister Christian Ziegler überreichte zum Abschied ein Ortsschild von Fensterbach. Im Bild von links Oberstabsfeldwebel Oliver Stephan , Hauptfeldwebel Paul Müller, Bürgermeister Christian Ziegler und Oberleutnant Jens Gierend, der derzeit als Kompaniechef fungiert.

33 Mann gehen nach Litauen. Zur Verabschiedung waren Mitglieder des Gemeinderates und Vertreter der Krieger und Reservistenkameradschaft Högling sowie der Soldaten- und Reservistenkameradschaft Dürnsricht-Wolfring nach Pfreimd gekommen.

Leider habe es im vergangenen Jahr mit einer gemeinsamen Weihnachtsfeier nicht geklappt, bedauerte der Kompaniefeldwebel der 3. Kompanie, Oberstabsfeldwebel Oliver Stephan, bei der Begrüßung der Gäste aus Fensterbach im Unteroffiziersheim in der Kaserne in Pfreimd. Um so glücklicher sei er, jetzt die Vertretungen der Patengemeinde Fensterbach begrüßen zu dürfen. Stephan nutzte die Gelegenheit, um verschiedene Soldaten für ihre herausragenden Leistungen im vergangenen Jahr zu ehren.

Bürgermeister Ziegler, der gemeinsam mit seinen beiden Stellvertretern Josef Sturm und Marlene Groitl sowie zahlreichen Gemeinderäten nach Pfreimd gekommen war, überreichte an die Vertreter der Kompanie ein Ortsschild von Fensterbach. Sicher sei ein Auslandseinsatz in Litauen nicht vergleichbar mit einem Aufenthalt in Mali oder Afghanistan. Dennoch wären sechs Monate kein Pappenstiel. Die Abwesenheit von der Familie stellte eine starke Belastung dar. Der Besuch und das Schild sollen Zeichen der Verbundenheit mit den Soldaten sein, die sich in diesem halben Jahr sicherlich auch über Nachrichten aus der Heimat freuen werden.

 
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