Hinein in den "Wilden Westen": Cowgirls, Indianerinnen und weibliche Banditen belagerten das Dorfheim. Erst nach Mitternacht hatte das männliche Geschlecht Zugang zum Weiberfasching.
Ausgelassen, fröhlich und mit viel Unterhaltungswert: So lässt sich der Weiberfasching des katholischen Frauenkreises Weihern/Stein betiteln. Die Verantwortlichen um Vorsitzende Kathrin Schönl hatten bereits mehrere Monate zuvor mit der Planung für die Veranstaltung begonnen. Die Auftritte wurden mit den "Showstars" in langer Vorbearbeitungszeit einstudiert, die Musik organisiert, die zahlreichen Helfer eingeteilt und das Dorfheim passend geschmückt. Doch die Mühen haben sich auch in diesem Jahr wieder gelohnt. Das Dorfheim platzte förmlich aus allen Nähten. Für ausgelassene Stimmung sorgte Markus Brand: Mit Rock und Pop, mit Schlagern, Hits und Oldies. Die Saloon-Bar bot nicht nur Whisky an, auch raffinierte Longdrinks wurden gemixt. Das Thekenpersonal und die fleißigen Bedienungen hatten wie die Helferinnen in der Küche alle Hände voll zu tun.
In Weihern hat es noch nie an Ideenreichtum gefehlt: Auch in diesem Jahr waren die Auftritte ein Highlight. Zunächst sorgte Bianca Gietl mit ihrer Partnersuche-App für riesigen Spaß, dann legten die "Weiherner Mädls" einen heißen Tanz aufs Parkett. Das fulminante Finale bildete das Männerballett. In diesem Jahr präsentierte "Mann" einen Schwanensee-Tanz, bei dem auch Pfarrer Hans Spitzhirn mitwirkte. Nach den großartigen Auftritten stürmten die Frauen die Bar. Dann war auch die Weiherner Männerwelt zugelassen.
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