Die Wasserwacht Pfreimd wünscht sich eine bessere Unterstellmöglichkeit für ihre Gerätschaften. Ihre problematisch Situation trug sie dem Pfreimder Bauausschuss vor.
Bisher stehen das Auto und die Rettungsgeräte in einem 60 Jahre alten Gebäude in der Horchler-Straße, das die Stadt dem Verein zur Verfügung gestellt hat. Die räumliche Enge und der bauliche Zustand des Gebäudes fordert von den rührigen Vereinsmitgliedern erhebliche Einschränkungen. Vor allem ein Trockenraum und sanitäre Einrichtungen stehen auf der Wunschliste ganz oben. Die Wasserwacht bittet daher die Stadt Pfreimd um Unterstützung bei der Lösung der angesprochenen Probleme.
Von Seiten der Stadt besteht aber keinerlei Verpflichtung, für eine angemessene Unterkunft des Vereins zu Sorgen. „Auf die Schnelle kann die Stadt auch keine Lösung anbieten“, musste Bürgermeister Tischler die Vereinsmitglieder vertrösten. Als direkter Ansprechpartner biete sich der Kreisverband an, der auch Möglichkeiten zur Finanzierung eines neuen Gebäudes hat.
Ein weiterer Antrag befasste sich mit dem Ausbau eines Schotterweges in Iffelsdorf, der zwischen der Naab und der Wohnbebauung verläuft. Der Weg wird überwiegend von den Anliegern, Radfahrern und Spaziergängern frequentiert. Nun muss erst die rechtliche Situation geprüft werden. Danach richtet sich die Finanzierung des Ausbaues. Handelt es sich um einen Erstausbau, sind die Anlieger mit Erschließungsbeiträgen zu beteiligen. Eine erste Kostenschätzung soll einen Überblick verschaffen.
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