Pfreimd
17.07.2018 - 17:10 Uhr

Premiere in Pfreimd

Fürs erste Heimspiel in der Landesliga bekommt die SpVgg Pfreimd vom Spielplan einen ganz besonderen Gast geschenkt: Mit dem SV Donaustauf kommt einer der großen Titelfavoriten.

Bastian Lobinger und seine Pfreimder empfangen den SV Donaustauf. Armin Eger
Bastian Lobinger und seine Pfreimder empfangen den SV Donaustauf.

(smo/jut) An diesem Mittwoch steht der zweite Spieltag der Landesliga Mitte auf dem Programm - und der hat's gleich in sich. Die SpVgg Pfreimd empfängt zum ersten Saisonheimspiel den Titelfavoriten SV Donaustauf. Anpfiff der Begegnung ist um 18.30 Uhr. Der Auftakt in die Landesliga misslang der SpVgg Pfreimd - zumindest ergebnistechnisch. Mit einer 1:4-Niederlage trat man den Heimweg aus Regensburg an. Das relativ hohe Ergebnis entsprach aber nicht dem Spielverlauf. Bis zum vorentscheidenden 1:3 für den SV Fortuna in der 78. Spielminute zeigte die SpVgg Pfreimd eine mehr als ansprechende Leistung und hatte durchaus Chancen in Führung zu gehen und das Spiel in andere Bahnen zu lenken.

Diese Leistung honorierten auch die zahlreichen Pfreimder Fans mit mehrfachen Szenenapplaus für die Mannschaft. Die Verantwortlichen der SpVgg Pfreimd ziehen durchaus positive Aspekte aus dem Spiel. Was aber auch deutlich wurde: Man darf sich in der neuen Liga keine Fehler leisten - defensiv wie offensiv. Diese werden konsequent bestraft.

Gegen den Titelfavoriten aus Donaustauf will die Bernklau-Elf zeigen, dass sie aus dem ersten Spiel gelernt hat. Man will die Konzentration über die gesamte Spielzeit hochhalten. Mit dem hoffentlich wieder großen Anhang hofft man auf den ersten Punktgewinn in der Landesliga.

Dass das nicht leicht wird, zeigt ein Blick auf den Kader des SV Donaustauf - der Verein, der vor ein paar Jahren mit der Verpflichtung von Fußballlegende Klaus Augenthaler als Trainer Schlagzeilen machte. Nach der eher verkorksten vergangenen Spielzeit in der Landesliga Mitte haben die Donaustaufer personell aufgerüstet. Elf neue Spieler wurden vermeldet, darunter auch drei Brasilianer sowie Daniel Handke, der nach einjährigem Gastspiel in Ettmannsdorf wieder beim SVD spielt.

Bei den ganzen Neuzugängen darf man eins nicht vergessen: Die Mannschaft von Trainer Sepp Schuderer, ehemaliger Coach von Pirkensee-Ponholz, hatte auch schon vorher gute Spieler in ihren Reihen. Stürmer Nikola Vasilic schoss in den vergangenen drei Jahren für den SV Donaustauf in 83 Spielen 77 Tore. Und verlernt hat er das Toreschießen auch in der neuen Saison nicht: Im ersten Spiel gegen den FC Tegernheim traf er doppelt.



 
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