Pichlberg bei Trabitz
17.08.2022 - 17:05 Uhr

Pichlberger danken bei Patrozinium Gott für Heilung und Freude

Mit einem gut 60 Meter langen Kirchenzug grüßten die Vereine der Gemeinde Trabitz die Pichlberger Dorfgemeinschaft, die an Mariä Himmelfahrt auf dem Dorfplatz das Patrozinium ihrer 1981 eingeweihten Kapelle feierte. Zwar war der Himmel nicht makellos blau, und zum Beginn des Gottesdienstes fielen sogar ein paar Regentropfen: Doch nach der wochenlangen trockenen Hochsommerhitze empfand wohl jeder den Wolkenschleier, der die Sonnenstrahlen dämpfte, als Gnade Gottes.

Als „Fest, das uns tröstend daran erinnert, dass unser Leben nicht in dieser Welt endet“, solle das „Hochfest der Aufnahme Mariens mit Leib und Seele in die ewige Gemeinschaft mit Gott“ begriffen werden, betonte Vikar Gerald Obumneke Nwenyi zu Beginn der Festmesse. Bei der Segnung der vom Katholischen Frauenbund Burkhardsreuth gebundenen Kräuterbuschen deutete er die „Freude und Heilung schenkenden“ Blumen und Heilkräuter als Widerschein von Gottes Liebe, Macht und Herrlichkeit.“

Nach der Festmesse, die von den Pressather Musikanten begleitet wurde, trafen sich die Gäste zum Weißwurstfrühschoppen. Kapellenbauvereinsvorsitzender Josef Nickl dankte allen, die an der Organisation des Patroziniums mitwirkten, und erinnerte an das 40-jährige Weihejubiläum im Vorjahr, das die Dorfgemeinschaft leider nicht angemessen habe feiern können. Mit einer Marienandacht in der Kapelle klang das Fest gegen 14 Uhr aus.

 
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