Pirk
12.03.2021 - 14:15 Uhr

Tisch, Stuhl und Bänke fürs neue Sportheim in Pirk

Retro-Stühle und gepolsterte Bänke fürs Sportheim. Carbonat-Stühle mit Tischen für die Terrasse. Die Gemeinde Pirk möbliert das neue Sportheim nobel für 76200 Euro. Der beabsichtigte Eröffnungstermin 1. Mai wird aber nicht zu halten sein.

Das neue Sportplatzfunktionsgebäude mit dem Lokal (oben links, hinter der Glasfront). Der Balkon davor muss noch angebaut werden. Bild: fz
Das neue Sportplatzfunktionsgebäude mit dem Lokal (oben links, hinter der Glasfront). Der Balkon davor muss noch angebaut werden.

Gewaltig in die Tasche griff der Pirker Gemeinderat bei der Vergabe der Möblierung des neuen Sportheims. Dies zeigten die drei Vergaben, die Architekt Stefan Kunert aus Weiden dem Gremium in der Gemeinderatssitzung vortrug. Dies sind konform mit dem bereits beschlossenen Raumgestaltungskonzept. 100 Plätze soll der Gastraum aufnehmen. Dafür werden 73 Retro-Stühle zu je 198 Euro plus Tische angeschafft.

Kunert legte als wirtschaftlichstes Angebot von vier die Offerte der Firma Panzer in Erbendorf für 38.830 Euro vor. Bei der Außenmöblierung mit 68 Carbonatstühlen (Stückpreis 144 Euro) und klappbaren Tischen war ebenfalls die Firma Panzer mit 18.953 Euro der wirtschaftlichste Bieter sowie auch für die Sitzbänke mit 18.416 Euro. Inklusive ist die Möblierung des Kegelstüberls. Die Stoffwahl und die Farben sollen noch festgelegt werden. Soweit läuft alles planmäßig. Lediglich die Küche wird nach den Worten von Kunert problematisch. Er rechnet nicht mit Einbau und Fertigstellung bis Ende April, sodass der ins Auge gefasste Eröffnungstermin 1. Mai wohl nicht zu halten sein wird. "Wir tun alles, damit sich der Gast einmal hier wohlfühlt", resümierte Bürgermeister Dietmar Schaller.

Auf die Anfrage von Josef Schiesl, ob diesbezüglich der Pächter unterrichtet sei, erklärte der Gemeindechef, dass er mit diesem laufend im Austausch stehe. Die Gemeinde beteiligt sich anteilsmäßig mit 19.181 Euro am Bau des neuen Tierheims in Weiden. Dies in drei gleichen Jahresraten.

Das gemeindliche Einvernehmen wurde auch den Bauanträgen für einen Anbau an eine bestehende Unterstellhalle in Pischeldorf und der Nutzungsänderung eines Fahrsilos zur Garage in Matzlesberg erteilt. Bürgermeister Schaller gab bekannt, dass die Gemeinde 40 Ster Brennholz verkauft. Eiche/Buche je 40 Euro, Birke 35 Euro und Fichte/Kiefer 30 Euro. Anlieferung für fünf Euro pro Ster. Interessenten könnten sich bei den Bauhofmitarbeitern melden. Tobias Forster fragte am Ende nach dem Stand „Gewerbegebiet“ an. Hier liege noch keine Entscheidung des Verwaltungsgerichts vor, informierte VG-Geschäftsleiter Dieter Schobert.

Flossenbürg11.03.2021
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.