Wie jedes Jahr waren die Plätze für den beliebten Bootsausflug der Pirker Kinder- und Jugendfeuerwehr schneller weg, als der Flyer des Ferienprogramms gedruckt war. Angereist zur Ablegestelle in Oberwildenau waren die 24 Teilnehmer mit ihren Betreuern und der "Chefin" der Kinderfeuerwehr, Corinna Zintl, ganz standesgemäß mit dem Feuerwehrauto. Doch im Gegensatz zu den letzten Jahren kamen die Jungen und Mädchen ohne Sonnencreme und -hut, sondern mit Regenschutz, denn dunkle Wolken am Himmel verhießen nichts Gutes.
Einen Vorteil aus den vergangenen Regentagen sah allerdings der Vorsitzender der Feuerwehr Pirk, Andreas Albrecht, schon: Seit Jahren führe die Naab nicht so viel Wasser wie heuer. Das ersparte der ganzen Truppe viel Muskelkraft, konnte man sich doch in diesem Jahr von der Strömung gut treiben lassen. Leider blieb das Nass von oben nicht aus, so wurde unter der Autobahnbrücke Schutz gesucht. Betreuer Thomas schob die Boote dann wieder ins tiefe Wasser zurück, hatte aber mit der Strömung nicht gerechnet. So blieb er im seichten Wasser zurück, bis er von seinem Boot wieder eingesammelt wurde, hatte er doch ein Paddel in Händen, das dringend gebraucht wurde. Die Kinder im Alter zwischen 6 und 8 Jahren waren sich am Ende einig: Ein echtes Erlebnis, bei schönem Wetter könne jeder fahren!
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