Die Gemeinschaft für Schöpfung, Umwelt und Kultur will mit Baumpflanzungen Gutes tun. Geplant ist eine Gedächtnisallee mit Bäumen für Verstorbene, aber auch zu Geburten und Hochzeiten. Zudem soll damit etwas gegen den Klimawandel getan werden. Eine Aktion wurde nun an der Freihölser Straße gestartet. Dieter Walter erklärte, dass diese mit dem Staatlichen Bauamt in Amberg und der Gemeinde Ebermannsdorf abgestimmt sind.
Drei Hochstämme seien dort gepflanzt worden: ein Apfelbaum für Otto Stangl, den 2022 verstorbenen Zitherspieler des Singkreises, ein Kirschbaum für die im September 2022 verstorbene britische Queen Elisabeth II. und ein Apfelbaum für Pfarrer Josef Fromm, der nach Angaben von Michael Götz, Sprecher der Gemeinschaft, 30 Jahre lang am Pittersberg segensreich und engagiert gewirkt habe.
Die begonnene Allee könne von ihrer Länge her circa 35 Hochstämme vertragen. Weitere Möglichkeiten, Bäume zu pflanzen, können sich nach Angaben der Gemeinschaft für Schöpfung, Umwelt und Kultur ergeben. Jeder Baum erhalte den Namen eines Verstorbenen beziehungsweise eines Hochzeitspaars oder eines Täuflings.
Der 6. Juli, so sagte Michael Götz, seit weltweit der wärmste Tag seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gewesen. Zugleich seien an diesem Tag 135 000 Flugbewegungen am Himmel zu verzeichnen gewesen. „Wer kann da eigentlich das künftige Klima der Welt noch retten?“, fragte Götz und sagte: „Eigentlich doch nur die Bäume, die später für unsere Nachfolgegeneration viel, viel Sauerstoff liefern.“













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