(gm) Drei Tage lang feiert der SC Kreith-Pittersberg mit Vorsitzendem Hans Zimmermann und treuer Führungsmannschaft an der Spitze sein 50-Jähriges. Geboten ist Einiges: Musikkapelle, Festzug, Fahnen und natürlich Kulinarisches.
Im vollen Festzelt wurde der Jubiläumsgottesdienst gefeiert und dem Herrgott für seinen Segen sowie die Begleitung in dem halben Jahrhundert des Bestehens des Vereins gedankt.
Die Jugend des SC mit Freunden aus der Umgebung kam am Freitag bei der Party "Die Neunziger treffen auf Malle" mit DJ Hanika auf ihre Kosten. Der Abend wurde gut angenommen. Beim Fußball-Jugendturnier (jeder gegen jeden) am Samstagvormittag zeigte der Nachwuchs, was er kann. So manche Fußball-Talente konnte man hier ausmachen, die später einmal vielleicht Karriere machen. Natürlich herrschte große Freude bei den Siegerehrungen in jeder Altersklasse.
Ein weiterer Lichtblick des Jubiläums war das Benefiz-Fußballspiel einer Auswahl von Kreith-Pittersberg, zusammengestellt von Trainer Andreas Betz, gegen eine Promi-Mannschaft der Sternstunden des BR unter Trainer Bernd Heinisch. Der Jubelverein unterlag dabei zwar mit
12:4, aber rund 1000 Euro kamen über Eintrittsgelder sowie Spenden zusammen, die nun bedürftigen Kindern über die Organisation der Sternstunden zugute kommen.
Heiter moderiert wurde das Jubiläumsspiel des guten Zwecks von Evi Bauer vom BR zusammen mit Allrounder Fabian Borkner. Am Ende waren sich alle einig: Ein einmaliges Erlebnis trotz wetterbedingtem, verspätetem Anpfiff. Der Mannschaftsleistung des SC Kreith-Pittersberg wurde von den Promis aus ganz Bayern gelobt.
Schließlich lachte am Sonntag, dem Hauptfesttag, schon früh die Sonne vom Himmel. Der Festzug formierte sich in der Ortsmitte an der Marienkapelle mit vielen Vereinen zum Marsch ins Festzelt. Die Kapelle Blechrauschen führte mit schwungvoller Marschmusik und Vorsitzendem Hans Zimmermann den Zug an. Mit dabei war die 3. Bürgermeisterin der Stadt Schwandorf, Martina Engelhardt-Kopf, sowie der 2. Bürgermeister der Gemeinde Ebermannsdorf, Michael Götz. Die Pittersberger Böllerschützen ließen es dabei wieder einmal aus Anlass des Festtages krachen und rauchen.
Im Festzelt wurde zusammen mit der Blaskapelle eine eigens dafür zusammengestellte Messe gesungen. Pfarrer Herbert Grosser verstand es, schon zu Beginn den Jubelverein und die Gottesdienst-Teilnehmer einzubinden, in dem er meinte: "Weltliches Fest, die Kirche sowie der Glaube an Gott gehören zusammen."
Bei seiner Predigt sprach der Seelsorger die Kirche und den Sport an, beide haben mit Menschen zu tun, meinte er. Der Sport, so der Pfarrer weiter, sei oft Vorbild im besten Sinne. Er habe spielerische Elemente, die Freude am Leben einbringen. "Der Mannschaftsgeist sowie die Kameradschaft werden gefördert."
Das letzte Wort hatte Vorsitzender Hans Zimmermann, der sich bei Pfarrer Grosser für die treffenden Worte sowie bei allen Helfern bedankte. Zu den zünftigen Klängen der fünf Musiker von Blechrauschen klang das Fest zu später Stunde aus.
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