Die Jubilarin Margareta Forster ist, wie sie an ihrem runden Geburtstag meinte, zufrieden, weil ihr Leben im Großen und Ganzen rund gelaufen sei und ihr der Herrgott dabei den nötigen Halt geschenkt habe. Regelmäßig macht sie zusammen mit ihrem Gatten Hans die Vorbeterin beim Rosenkranz in der Nikolauskirche vor den Gottesdiensten.
Margareta Forster erblickte in Nabburg das Licht der Welt, dort besuchte sie in der Kriegs- und Nachkriegszeit auch die Volksschule. Mit ihren Eltern und Geschwistern zog sie bald nach Schwandorf, weil ihr Vater einer der Müllner in der Tivolimühle war und hier sein Brot verdiente. Hier lernte sie auch Johann Forster kennen. 1960 wurde in der Stadtpfarrkirche St. Jakob geheiratet. Das Glück vervollständigten drei Kinder, die wiederum der Oma und dem Opa drei Enkel schenkten. Und auch die zur Familie zählenden drei Urenkel stimmen die beiden natürlich freudig.
Im Jahr 1986 kauften sich die Forsters am Pittersberg einen Bauplatz, errichteten am Hang ein schönes Haus und genießen heute dort mit ihrer Großfamilie die frische Landluft und den Weitblick in die Natur. Der plötzliche Unfalltod von Sohn Stefan bei der Dachelhofer Unterführung im Jahr 1984 habe weh getan und sei nicht so leicht zu verkraften gewesen, sagt sie. Michael Götz gratulierte dem Geburtstagskind im Namen von Ort und Pfarrei.
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