"Weihnachten 2020 ist anders als die Jahre bisher. Dennoch: Gott ist stets mit uns, er begleitet uns täglich, auch durch die schwierige Corona-Zeit. Und des sollten wir uns alle freuen. Seid also geduldig und froh aufgrund der Krippe im Stall und bleibt auch somit weiterhin zuversichtlich." Solche und ähnliche Weihnachtsworte konnten die Gläubigen von den Seelsorgern in Pittersberg am Heiligen Abend sowie am Ersten Weihnachtfeiertag in der Nikolauskirche bei den Christmetten und beim Festgottesdienst mitnehmen. Die Eucharistiefeiern wurden von den Gläubigen gut angenommen, natürlich alles Corona-konform mit Maske sowie dem notwendigen Abstand und ohne Volksgesang ausgerichtet.
Der im Gotteshaus Tage zuvor von vielen fleißigen Helfern geschmückte Christbaum verbreitete an den Festtagen allgemein gut tuende Weihnachtsatmosphäre. Das Jesuskindlein in der Krippe vor dem Altar lächelte jeden Nähertretenden und insbesondere die Kleinen sichtlich an. Die von Pfarrer Josef Beer zusammen mit Haushälterin Elisabeth Vogl wieder in der Mitte des Kirchenschiffs mit Liebe im Detail aufgebaute Weihnachtskrippe kündete fast von selbst lautstark die Weihnachtsgeschichte von Bethlehem von vor mittlerweile gut 2000 Jahren.
Und am Ende aller Gottesdienste fehlte nie von der Orgel her zusammen mit Solo-Sängerinnen das Lied "Stille Nacht, heilige Nacht" von 1818 aus Obersdorf bei Salzburg. Lehrer Franz Gruber und Kaplan Josef Mohr hatten es damals im kleinen dortigen Kirchlein erstmals der Welt zu Ohren gebracht.
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