Im November 2019 ist die Plärnmühle bis auf ihre Grundmauern abgebrannt. Der Schaden wurde auf mehrere 10.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen übernahmen die Kriminalpolizei Weiden und das Landeskriminalamt. "Wie hoch die Summe genau ist, weiß bislang keiner so richtig", erklärt Besitzer Peter Plaß.
Er hat das Gebäude nun mit einer Firma dem Erdboden gleich gemacht. Eigentlich sei der Abriss des Gebäudes schon kurz nach dem Brand vorgesehen gewesen. Nach dem Feuer wurde das Gelände durch einen Bauzaun gesichert. "Ich hatte Streit mit der Versicherung, deswegen hat sich das verzögert", sagt Plaß auf Nachfrage von Oberpfalz-Medien. Nun habe sie den Abriss erlaubt, weil es sonst zu gefährlich gewesen wäre. "Es ist schon in sich zusammengefallen", sagt Plaß.
Rund eine Woche habe der Vorgang gedauert. Vor dem Gebäude liegen aktuell die verkohlten Balken der ehemaligen Mühle, die schon mehrere Jahre leer stand. Ein Bagger steht auf einem Hügel aus Bauschutt, wo einst das Gebäude stand. Der Schuppen und das Wasserkraftwerk an der Fichtelnaab bleiben weiter erhalten.

















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