Pleystein
25.09.2019 - 13:59 Uhr

150. Geburtstag: Feuerwehr Pleystein feiert vier Tage

Vier Tage lang hat die Feuerwehr Pleystein ihren 150. Geburtstag gefeiert. Nun dankt sie allen, die zum Gelingen des Fests beigetragen haben.

Mit schönen Erinnerungsurkunden wurden die Co-Festleiter Ehrenvorsitzender Berthold Herrmann (links) und Generalmanager Stefan Kabitschke in der Nachfeier der Jubelwehr "in Anerkennung ihres vorbildlichen Engagements" geehrt. Bild: tu
Mit schönen Erinnerungsurkunden wurden die Co-Festleiter Ehrenvorsitzender Berthold Herrmann (links) und Generalmanager Stefan Kabitschke in der Nachfeier der Jubelwehr "in Anerkennung ihres vorbildlichen Engagements" geehrt.

Als durchschlagender Erfolg und als weiterer bedeutsamer Meilenstein in der bewegten Geschichte der Feuerwehr Pleystein ging das viertägige Gründungsfest zum 150-jährigen Bestehen Ende Juni reibungslos und bestens organisiert über die Bühne. Am Samstag fand in der voll besetzten Maschinenhalle des Gerätehauses und in zwei ebenfalls bis auf den letzten Platz ausgebuchten angebauten Zelten die Nachfeier mit 250 Teilnehmern statt.

Festleiter und Ehrenkreisbrandinspektor Hans Rewitzer hieß unter anderem Schirmherr Bürgermeister Rainer Rewitzer und Ehrenschirmherr sowie Altbürgermeister Johann Walbrunn, Kollegen von der Festleitung, Verwaltungsrat, Festbraut Julia Beugler mit ihren Festdamen und Festkindern sowie deren Eltern, den Patenverein Feuerwehr Waidhaus, die Mitglieder der 20 Unterausschüsse sowie jene Vereine, die tatkräftig bei der Vorbereitung und Durchführung des Mammutfestes mitgeholfen haben, willkommen.

Dazu zählten Fotoclub, Museumsarbeitskreis, Männergesangverein, TSV, FCN-Fanclub, Reservistenkameradschaft, What's-up-Stammtisch, die Feuerwehren Lohma, Miesbrunn, Burkhardsrieth, Spielhof, Vöslesrieth, Neudorf, Oberbernrieth, Brünst sowie die Kameraden von der Jubelwehr. Ein weiterer Willkommensgruß galt den Mitarbeitern des Bauhofs, den Bedienungen und nicht zuletzt den Vertretern von der Bundeswehr.

"Mit Zusammenhalt, Zusammenarbeit und Unterstützung durch viele Helfer hat unsere Feuerwehr vom 27. bis 30. Juni ein tolles Fest gefeiert. Es war ein rundum stimmiges Programm vorbereitet und eine großartige Jubiläumsfeier auf die Beine gestellt worden", sagte Rewitzer. Auch das Wetter hätte man gar nicht besser hinbekommen können.

150 Jahre Feuerwehr Pleystein seien Grund genug gewesen, so ein großes Fest zu feiern. Um dies aber ermöglichen zu können, müsse es Menschen geben, die vor und hinter den Kulissen Verantwortung übernehmen. Dazu gehöre vor allem auch die Geistlichkeit mit Stadtpfarrer Pater Hans Ring, Pater Reinhold Schmitt und Festprediger Pater Konrad Haußner. Auch der Museumsarbeitskreis sei das ganze Jahr über mit der Organisation und Präsentation der Sonderausstellung über die Feuerwehr im Stadtmuseum ein verlässlicher Werbepartner gewesen.

Die Gäste aus nah und fern hätten durch den zahlenmäßig starken Besuch der Veranstaltungen im Festzelt das ihre zum Erfolg beigetragen. Dank gebühre ferner der Polizeidienststelle Vohenstrauß und der Security für die friedvolle Abwicklung der Festlichkeiten sowie Ehrenschirmherr Landrat Andreas Meier und den vielen Sponsoren.

Rewitzer und die Vorsitzenden Hans-Peter-Wallner sowie Markus Maurer überreichten Bilder im Großformat, Festschriften und Ehrenabzeichen an die Festkinder und die Festdamen sowie an Festbraut Julia Beugler. Erinnerungsurkunden "als Zeichen der Anerkennung für die konstruktive Zusammenarbeit in 34 Festleiterbesprechungen" erhielten Ehrenvorsitzender Berthold Herrmann und Generalmanager Stefan Kabitschke sowie Festschriftleiter Bernd Piehler. Stellvertretend für alle Helfer und als Dank für den kostenlosen Einsatz von Maschinen bei den Zeltaufbau- und -abbauarbeiten konnten Jakob Bauer, Josef Giehl, Helmut sowie Raphael Moll, Werner Friedl, Berthold Herrmann und Tobias Mittlmeier Steinkrüge mit Gravur in Empfang nehmen. Lobende Worte gingen auch an die Adresse von praktischem Arzt Ernst Kirschsieper und an sein Sanitätspersonal mit Nadine Bock, Corinna Rewitzer und Stefan Reindl, die während der Festtage ehrenamtlich den Notarzt- und Sanitätsdienst übernomen hatten.

Zum Schluss des offiziellen Teils erinnerte Rewitzer an die erste Festausschusssitzung am 26. Januar 2017, der eine stolze Anzahl weiterer Tagungen gefolgt seien. Die Veranstaltung heute sei der krönende finale Schlusspunkt. "Für mich persönlich war es eine Herausforderung und zugleich eine ehrenvolle Aufgabe, als verantwortlicher Festleiter dieses Jubelfest mitgestalten zu dürfen. Der Festausschuss ist hiermit aufgelöst."

 
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