Pleystein
03.01.2020 - 11:25 Uhr

"Ansehnliche Zuwendung"

Tim Röbl aus Waldau überreicht 1000 Euro an den Verein „Hoffnung für Menschen“.

Tim Röbl aus Waldau überreicht 1000 Euro an den Verein „Hoffnung für Menschen“. Bild: tu
Tim Röbl aus Waldau überreicht 1000 Euro an den Verein „Hoffnung für Menschen“.

Im Frühsommer machte Tim Röbl aus Waldau das Abitur. Anfang September besuchte er im Rahmen des Internationalen Jugendfreiwilligendiensts den Bundesstaat Tamil Nadu in Südindien. Im Bezirk Kanniyakumari bezog der 19-jährige Quartier und engagierte sich fast vier Monate vorbildlich im sozialen Bereich. Unter anderem arbeitete er in den Kinderdörfern und in Behindertenstätten, und der tägliche Umgang mit den Mädchen und Jungen und deren Betreuer machte ihm trotz all der Strapazen und der Umstellungsprobleme großen Spaß. Der sympathische junge Mann aus dem Altlandkreis ging in der ihm zugeteilten Rolle voll auf, Kurz vor Weihnachten kehrte er in die Heimat zurück. Noch ganz geprägt von den vielen gewonnenen Eindrücken von seinem Auslandsaufenthalt im äußersten südlichen Gebiet Indiens startete er in seinem Verwandtenkreis eine Spendenaktion. Binnen weniger Tage brachte er 1000 Euro zusammen.

Diese Summe überreichte er in der Pause des Benefizkonzerts des Männergesangvereins 1895 in der Sporthalle an den Verein „Hoffnung für Menschen“, der sich seit 15 Jahren für notleidende Menschen in Tamil Nadu einsetzt. Den Scheck nahmen Geistlicher Rat Antony Soosai, Pfarrvikar Julius Johnrose, die beide aus jenem indischen Bundesstaat stammen, Vorsitzender Thomas Ebnet und seine Stellvertreterinnen Resi Rewitzer sowie Angelika Taube entgegen. Ebnet dankte Röbl „für diese ansehnliche Zuwendung, die zu 100 Prozent den Bedürftigen in Südindien zugute kommt“.

 
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