Pleystein
30.04.2019 - 10:00 Uhr

Beim Feiern auch an Kranke denken

Bei einem besonderen Jubiläum gehört der Austausch von Geschenken zwischen dem Jubel- und dem Patenverein zum üblichen Ritual. In Pleystein haben sich die Verantwortlichen etwas Besonderes einfallen lassen.

Sandro Hochwart, Vorsitzender der Feuerwehr Waidhaus (links) und Hans-Peter Wallner, Vorsitzender der Feuerwehr Pleystein (rechts) haben sich geeinigt, anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Pleysteiner Wehr auf die gegenseitige Geschenkübergabe zu verzichten. Stattdessen ging eine Spende in Höhe von 1000 Euro an die Kinderkrebshilfe Region Oberpfalz Nord mit ihrem Vorsitzenden Herbert Putzer. Bild: bey
Sandro Hochwart, Vorsitzender der Feuerwehr Waidhaus (links) und Hans-Peter Wallner, Vorsitzender der Feuerwehr Pleystein (rechts) haben sich geeinigt, anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Pleysteiner Wehr auf die gegenseitige Geschenkübergabe zu verzichten. Stattdessen ging eine Spende in Höhe von 1000 Euro an die Kinderkrebshilfe Region Oberpfalz Nord mit ihrem Vorsitzenden Herbert Putzer.

Fahnenbänder machen die Fahne zum Tragen immer schwerer, andere Geschenke landen in einer Vitrine, verstauben und interessieren nach einer gewissen Zeit niemand mehr. Die Feuerwehr Waidhaus, Patenverein der Pleysteiner Wehr bei deren 150-jährigen Jubiläum im Juni, geht gemeinsam mit der Jubelwehr einen neuen und vor allem absolut sinnvollen Weg.

Sandro Hochwart, Vorsitzender der Feuerwehr Waidhaus und Hans-Peter Wallner, Vorsitzender der Pleysteiner Wehr, haben sich geeinigt, statt einem gegenseitigen Geschenkaustausch die Kinderkrebshilfe Region Oberpfalz Nord mit jeweils 500 Euro zu unterstützen und damit Menschen in der Region zu helfen.

Herbert Putzer, Vorsitzender der segensreichen Einrichtung, war zum Kommersabend der Feuerwehr Pleystein nur mit dem Wissen gekommen, eine Spende zu erhalten. Dementsprechend groß seine Überraschung und Freude über die 1000 Euro der beiden Wehren. In seiner kurzen Ansprache dankte Herbert Putzer für die „großartige Spende“, um damit Kosten übernehmen zu können, die von keiner Krankenkasse bezahlt werden.

 
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