Mit einem kulturellen, bodenständigen Schmankerl wartet der Museumsarbeitskreis von Sonntag, 16. Dezember 2018 bis einschließlich Sonntag, 6. Januar 1919 unter dem Motto "Holzkunst" auf. In jenem Zeitraum können an 13 Ausstellungstagen im Stadtmuseum herrliche handgeschnitzte Weihnachtskrippen von 13 bis 17 Uhr besichtigt werden, verbunden mit Schnitzvorführungen. Der Pleysteiner Holzschnitzer Anton Pöpperl als Hauptinitiator dieses Brauchtumsevents präsentiert in der Advents- und Weihnachtszeit eine erlesene Auswahl seiner handgefertigten Kunstwerke von der Geburt des Herrn, alles liebevoll kreierte Erzeugnisse von tiefer Frömmigkeit und Spiegelbilder des Glaubens, des Lebens und der Heimat. Derzeit ist Pöpperl im täglichen stundenlangen Einsatz dabei, all seine Krippen im Kultursaal des Stadtmueums aufzubauen.
Dieses sehenswerte Kulturgut, das diese Krippenschau in ihrer Gesamheit darstellt, wird sicher seine Anziehungskraft auf die Bevölkerung und die Gäste aus nah und fern nicht verfehlen, und es führt auch auf die ursprüngliche Bedeutung des Weihnachtsfestes nachhaltig hin. In den präsentierten Hauskrippen können filigran geschnitzte Figuren aus Lindenholz, Stallungen, Holzhäuser, Kirchen, Ruinen, Kapellen und Gebirgsszüge bewundert werden, von den Erbauern kompletiert mit Moosböden, Kranawittstauden, Tannen- und Fichtenzweigen, alten Baumschwämmen, Rindenstücken und Wurzelstöcken – echte Volkskunst pur mit typischen Gestaltungen vom wunderbaren Geschehen der Heiligen Nacht.
Diese Sonderausstellung wird am Sonntag, 16. Dezember, um 14 Uhr eröffnet. Öffnungstage mit Schnitzvorführeungen sind am 16., 21., 22., 23., 26., 28., 29., 30., 31. Dezember, 1., 4., 5. und 6. Januar. Der Eintritt ist frei. Spenden kommen dem Museumn zugute.
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