Die Straßenbeleuchtung Pleysteins soll auf LED-Licht umgestellt werden. Dominik Böhlein von Energie-Vision-Franken stellte per Videoschalte in die Stadtratssitzung in Pleystein am Dienstagabend den LED-Check-Up der aktuellen Straßenbeleuchtung vor.
Diese durch Dominik Böhlein von Energie-Vision-Franken vorgenommene Bestandsprüfung der Straßenbeleuchtung durch ist eine der notwendigen Grundlagen für die Einreichung von Förderanträgen. Doch dazu bedarf es noch einer entsprechenden Ausführungsplanung. Wichtig aber im Besonderen: Die Stadt Pleystein muss Eigentümer der Anlagen sein. Das bedeutet, dass Beleuchtungskörper die im Eigentum vom Bayernwerk oder von E.ON sind, zurückgekauft werden müssen. „Ein Konzept muss vorliegen“, fasste Böhlein gleich zu Beginn seines Vortrages die Vorgehensweise zur Umstellung der Beleuchtung zusammen. Ebenso wichtig ist aber auch die zu erreichende zehnprozentige Einsparung von Energie, die Böhlein aber als problemlos ansieht.
Mehr als ein Dutzend unterschiedliche Lampen
In der Stadt gibt es derzeit 18 Beleuchtungssysteme, was gleichzusetzen ist, mit der entsprechenden Zahl unterschiedlicher Straßenlampen. Den Zustand der Gesamtanlagen bezeichnet der Experte als „mittelmäßig“ und „altersgemäß“. Die Förderung seitens des Freistaates Bayern ist bis spätestens 31. Dezember zu beantragen. Voraussetzung ist hier eine fünfzigprozentige Einsparung von Energie.
Viel besserer Verbrauch
Ausführlich zeigt Dominik Böhlein dann die Einsparung auf. Der Verbrauch sinkt von derzeit 108.000 kwh auf 32.000 kwh. Die Amortisierung ergibt sich aus der unterschiedlichen Art der Finanzierung der Beleuchtungsumstellung. Sobald die Förderzusage vorliegt, Dominik Böhlein rechnet dafür einen Zeitraum von sechs bis sieben Monaten ein, kann die Ausschreibung durchgeführt werden. Die Umstellung der Lampen beansprucht dann etwa zwei bis drei Wochen.
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