Noch am Montag karrten die Lastwägen die letzten kontaminierten Erdhügel von der Kreisstraße 32 bei Peugenhammer in Richtung Kriebitzsch nach Thüringen ab. In den vergangenen Wochen sorgte die Lagerung auf der fertiggestellten Strecke für viel Aufregung bei den Bürgern, weil die Fahrbahn deswegen nicht freigegeben werden konnte.
In Windeseile wurde die Strecke am Montag gesäubert und im gleichen Atemzug für den Verkehr freigegeben. Aufatmen bei den Bewohnern, die aus Richtung Georgenberg täglich viele Kilometer Umweg zur Arbeitsstelle in Kauf nehmen mussten. Die Entsorgung des ausgebaggerten und abgeräumten Straßenunterbaus der bisherigen Straße war für das Straßenbauamt Amberg-Sulzbach nicht ganz einfach. Eine Nürnberger Firma machte schließlich die Thüringische Spezialfirma ausfindig, die sich dieser Problematik der Entsorgung annahm.
Wie Technischer Amtsrat Stefan Hain gegenüber Oberpfalz-Medien betonte, seien die Planer sowieso von einer Sperrung bis Ende November ausgegangen und liegen somit vollends im Zeitplan. Letztendlich hätten die Bürger auch kein Anrecht auf eine freie Fahrbahn, solange es sich noch augenscheinlich um eine Baustelle handelt. Selbst wenn die Brücke und Fahrbahn, wie in diesem Fall, längst fertiggestellt waren. So schnell wie möglich – im besten Fall noch heuer – soll auch die tiefe Wasserrinne bei der Abzweigung nach Oberbernrieth nachgebessert werden, hieß es nach einer Baustellenbegehung. Somit dürften sich dann die erhitzten Gemüter wieder abkühlen. Im Frühjahr wird sich dieselbe Sperrung der Kreisstraße dann noch einmal wiederholen, da die zweite Brücke über den Zottbach bei Peugenhammer abgerissen und erneuert wird.









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